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Halten Sie Ihren Akku fit

Wie lade ich einen Akku richtig auf?

Gefühlt, ist der Akku ständig leer. Aufladen kann jeder. Doch, ist die Art den Akku aufzuladen immer die Richtige? Ständig werden wir mit vielen Meinungen über ein korrektes Aufladen des Akkus konfrontiert, was dann zu einer großen Verunsicherung beim Nutzer führt. Zum Beispiel die berühmte Frage: „Schadet es dem Akku, ihn über Nacht aufzuladen?“ Wir klären Sie auf.

Tatsächlich sind viele verschiedene Arten von Akkus im Umlauf. In der Regel sind es meistens Lithium-Ionen-Akkus und Nickel-Metallhydrid. Der Akku „Nickel-Metallhydrid“ wird für batteriebetriebene Geräte wie Wecker etc. eingesetzt, Lithium-Ionen-Akkus dagegen für mobile Geräte wie Notebooks, Tablets, Smartphones etc.

Doch, wie lädt man einen Lithium-Ionen-Akku nun richtig auf? Die Faustregel Nr. 1 ist, lassen Sie den Akku nicht permanent komplett entladen, um den Akku dann wieder auf 100 % aufzuladen. Für einen gesunden Akku gilt, ihn ständig zwischen 30 % und 70 % zu halten. Bei diesem Ladestand wird der Akku geschont und verspricht eine längere Lebensdauer. Sich daran zu halten, ist für viele eine Gratwanderung zwischen Vernunft und Unsicherheit. Denn wer geht schon gerne mit einem nicht voll aufgeladenen Akku aus dem Haus? Was ist, wenn etwas passiert und beispielsweise beim Smartphone der Akku leer ist?

Spätestens bei 30 % sollte der Akku wieder aufgeladen werden und bei 90 % Ladezustand gestoppt werden. Wenn der Akku noch einen Ladezustand von über 70 % vorweist, sollte dieser auf keinen Fall nachgeladen werden.

Zu berücksichtigen gilt auch die Temperatur beim Aufladen. Lithium-Ionen-Akkus sind sehr temperaturempfindlich. Zu hohe und zu niedrige Temperaturen sind für einen Akku „absoluter Stress“. Ideal zum Aufladen ist Raumtemperatur. Als Richtwert gilt, nicht über 40 Grad Celsius und unter 10 Grad Celsius den Akku aufzuladen.

Nicht nur für "nachts aufladen" gilt, einen Akku ständig an der Steckdose zu halten, kann diesem damit schaden. Aber dank der heutigen Batteriemanagementsysteme wird dadurch ein wirklich schwerer Ladefehler ausgebremst. Trotzdem, nach erfolgreicher Ladung, das Gerät immer sofort vom Ladegerät entfernen.

Auch wenn das Aufladen über Nacht nun dem Akku nicht gravierend schadet, muss aber das Gerät, welches aufgeladen wird, unbedingt vor zu viel Wärme geschützt werden. Überhitzte Akkus schaden dem Gerät und können im Zweifelsfall in Brand geraten.

Um dem Akku ein langes Leben gewähren zu können, sollte der Akku in regelmäßigen, aber längeren Abständen komplett entladen und wieder neu aufgeladen werden. Dies hat eine positive Wirkung auf die Kalibrierung der Ladeelektronik.

Gibt es den sogenannten Memory-Effekt? Was bedeutet ein Memory-Effekt? Von einem Memory-Effekt spricht man von dem Effekt, wenn sich der Akku den letzten Ladestand gemerkt hat und quasi diesen nicht vergessen hat. Der Akku nimmt die Ladung genau wieder an diesem letzten Ladestand auf, was dann letztendlich zu einer geringeren Akkuleistung führt. Dies gilt aber für einen Nickel-Cadmium-Akku, welcher bei Notebooks, Tablets oder Handys glücklicherweise nicht eingesetzt wird. Die gute Nachricht: Lithium-Ionen-Akkus leiden nicht unter diesem störenden Memory-Effekt.

Wer sein mobiles Gerät längere Zeit nicht benutzt, entfernt nach Möglichkeit am besten den Akku und lagert diesen bei 50 % Ladezustand im Kühlen.

Kaufen Sie keine Akkus und Ladegeräte für Cent-Beträge. Der Schaden am Akku ist am Ende größer, als dass, was Sie an Geld gespart haben.

Also, behandeln Sie Ihren Akku immer „nett“… Er wird Ihnen dauerhaft dankbar sein.

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