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Test: Acer ProDesigner PE320QK

++Testergebnisse++: Acer ProDesigner PE320QK

Ein Monitor de luxe für Professionals

Die PE0-Serie besticht durch eine Vielzahl unerlässlicher Features, die ein professioneller Monitor für Grafiker und Designer benötigt. Angefangen bei der brillanten UHD-Auflösung, die messerscharf kleinste Details ans Licht bringt, über einen enorm großen Farbraum bis hin zu einem Delta E Wert <1. Dank der abnehmbaren Blenden wird ein konzentriertes reflektionsarmes Arbeiten ermöglicht. Darüber hinaus ist es durch den USB Type-C Anschluss problemlos möglich, ein kompatibles Endgerät mit dem PE0 zu verbinden. Alle Video- und Datensignale werden über diesen Anschluss übertragen. Weitere Anschlüsse am Display ermöglichen die Verbindung der kompletten Peripherie, wie zum Beispiel Maus, Tastatur oder eine externe Festplatte. Ein besonderes Highlight: Das Endgerät wird gleichzeitig geladen. Und das alles über nur ein Kabel!

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Das Fazit unserer beiden Produkttester: 

Der Monitor macht bei unseren Produkttestern eine sehr gute Figur. Beide Tester sind sehr zufrieden mit dem Bildschirm und sind der Meinung, dass der PE320QK seinen vollen Preis wert ist. Besonders glänzt der Monitor mit seinem großen Farbraum, der glasklaren Bildqualität und den tollen ergonomischen Anpassungsmöglichkeiten für ein langes entspanntes Arbeiten. 

Lesen Sie nun im Detail, was unsere Produkttester bei ihrem Test, alles erlebt haben:

Das Review unseres Produkttesters Oliver 

Acer Monitor ProDesigner PE320QK:

Ausgangslage:
Ich nutze meinen Bildschirm im Büro für folgende Tätigkeiten:
Bildbearbeitung (im speziellen Hochzeitsreportagen und Unternehmensfotografie), Videoschnitt, Bürotätigkeiten und gelegentliches Surfen im Netz, Videostreaming oder Computerspiele. Ich bin der einzige Nutzer meines Bildschirms und habe diesen für Grafikbearbeitung mittels Spider 5 Kalibriereinrichtung eingestellt. Ich sitze an mindestens 4 Tagen in der Woche für mehrere Stunden am Computer und nutze diesen dann für 6-8 Stunden intensiv.
Eigenschaften, die für mich zu den „Must-Haves“ eines Monitors zählen, sind folgende:

  • 4K Auflösung
  • Gute Einstellmöglichkeiten im Ergonomie-Bereich (Kippen, Höhenverstellung)
  • Einstellungen und Kalibrieren des Monitors (Farbe, Helligkeit, Kontrast etc.)

Bislang habe ich mit einem Samsung 4K UD28D590 Monitor gearbeitet. Insofern werde ich den neuen Bildschirm etwas mit seinem Vorgänger  vergleichen.
Der Test:
Unboxing:

Alles ist gut verpackt und kein Teil beschädigt, obwohl die Ware im Originalkarton verschickt wurde. Der bewegliche Arm des Monitors ist schon bereits montiert. Ich halte das für unproblematisch und die Schrauben am Standfuß sind schnell angezogen. Alle Teile wirken der Preisklasse entsprechend sehr wertig. Das matte Finish und der schmale Rahmen am Display gefallen auf den ersten Blick.
Inbetriebnahme und Installation:
Die Inbetriebnahme ist kein Hexenwerk. Anschließen und die Kiste läuft butterweich.Viel wichtiger ist hier, dass ich mein bereits liegendes Display Port Kabel direkt weiternutze. Ich empfinde die mitgelieferten Kabel allesamt als zu kurz. Vor allem das USB-C Kabel ist deutlich zu kurz. Mit einem Meter Länge dürfte es in vielen Fällen sehr straff gespannt gesteckt sein. Da mein Rechner links unter dem Monitor steht, kann ich das Kabel verwenden. Für alle die den PC rechts gestellt haben, dürfte es nur schwer möglich sein, dass mitgelieferte Kabel zu verwenden. Acer hätte sich und seinen Kunden mit längeren Kabeln einen Gefallen getan; zumal in dieser Preisklasse einfach unnötig Komfort verschenkt wird. Die mitgelieferten  Blenden sind einfach zu montieren. Dazu später mehr. Windows 10 erkennt den Bildschirm problemlos und stellt alle Inhalte sofort auf 4K dar. Möchte man den Monitor und seine HDR Fähigkeiten nutzen, sind allerdings andere Einstellungen notwendig. Ich nutze den Monitor mittels Displayport Kabel.

Ergonomie:
Für mich ein sehr wichtiger Punkt, da die Körper- und Kopfhaltung bei der Arbeit am Schreibtisch eine große Rolle spielen. Der Bildschirm lässt sich etwas drehen, neigen und in der Höhe verstellen. Der Spielraum ist absolut ausreichend. Ich habe verglichen mit dem Vorgänger nun die perfekte
Arbeitshöhe und mein Blick trifft genau das Bildzentrum. Das Arbeiten bleibt auch über einen langen Zeitraum angenehm.
Test der Reaktionszeit:
Der Bildschirm hat keinen Input Lag. Im normalen Alltag eines Grafikers oder Fotografen ist die Geschwindigkeit von 4ms absolut ausreichend. Bei meinem Test mit „Borderlands 3“ konnte ich ebenfalls flüssig spielen. Die Reaktionszeit des Monitors genügt meinen Ansprüchen voll und ganz.

Test der Bildqualität:


Dieser Punkt ist für alle Fotografen und Grafiker sicherlich der wichtigste Aspekt. Der Monitor wird direkt bei der Produktion kalibriert und der Testbericht des Herstellers liegt bei. Der erste Eindruck ist sehr gut. Bei meinem Bildschirm habe ich keine toten Pixel festgestellt. Das Thema Backlight Bleeding hält sich angenehm in Grenzen. Etwas hellere Lichthöfe befinden sich unten rechts, unten links und im oberen linken Bildbereich (siehe Bild). Ich habe dieses Problem bei anderen Monitoren aber schon deutlich extremer wahrgenommen und halte das Backlight Bleeding beim ACER Pro Designer für unproblematisch. Gerade bei der Bearbeitung von Fotos sind die Punkte Schärfe/Helligkeit/Kontrast/Farbtreue besonders wichtig. Ich habe den Bildschirm in seiner Standardeinstellung, sRGB (ab Werk kalibibriert) und mit meinen Spider Einstellungen getestet. Der Spyder 5 Pro führte zu einem subjektiv besseren Bild und ich würde die zusätzliche (quasi) Software seitige Kalibration für Fotografen empfehlen.
Ein besonderes Feature ist hier der HDR Modus der noch etwas mehr Bilddynamik herauskitzelt. Für die Fotobearbeitung nutze ich diesen nicht, da er zu verfälschten Ergebnissen führt (Schwarz zu dunkel etc.). Für den Gebrauch bei einer entspannten Runde mit HDR kompatiblen Spielen oder
Netflix empfehle ich die Aktivierung des HDR Profils und die HDR Einstellung auf Windows 10. Serien und Spiele profitieren enorm vom HDR Modus.
Mich hat der Bildschirm in seinem Lieferzustand bereits überzeugt. Eventuelle Abweichungen fallen im subjektiven Vergleich kaum auf. Ich bekomme meine Bilder so aufs Papier, wie ich sie am Rechner sehe und darauf kommt es am Ende an.
Design des Monitors:
Das Design des Monitors kann man am ehesten als elegant und schlicht bezeichnen. Nochmals deutlich schlichter und technischer kommen die EIZO Bildschirme daher. Ich finde den Bildschirm von ACER schicker. Auch das dunkelgraue (dunkelsilberne) Design des Standfußes gefällt mir sehr
gut, da sich Staub nicht sofort bemerkbar macht. Auch auf einem frei stehenden Schreibtisch würde der Monitor sicher eine gute Figur machen.
Die Blenden des Monitors:
Die Blenden an der linken und rechten Seite werden fest mit dem Monitor verschraubt. Das obere Element wird aufgesteckt. Die Montage der Blenden empfand ich als einfach. Da allerdings keine Montageanleitung mitgeliefert wird, musste ich einen Moment über den Montageablauf nachdenken. Grundsätzlich sollte es aber jedem Nutzer einleuchten, wie hier die Blenden angebaut werden. Der einzige Stolperstein hier befindet sich beim oberen Element, welches aus drei Teilen besteht. Diese werden nicht gesteckt sondern seitlich ineinander geschoben. Meine ersten Versuche die Teile zusammenzustecken haben mich kurz irritiert, bis ich dann auf die Schiebelösung gekommen bin. Die Klappe im oberen Element lässt den unproblematischen Einsatz einer Kalibriereinrichtung zu. Hier hat Acer also mitgedacht. Einen häufigeren An- und Abbau der Blenden halte ich für etwas zu aufwendig, da man sonst immer einen Schraubendreher parat haben müsste. Irgendwann würden sicher auch die Federungen in den Seitenteilen schadhaft werden oder die Gewinde im Monitor ausnudeln. Besser ist sicherlich folgendes: Mit und ohne Blenden vergleichen und dann für das angenehmere Bildgefühl entscheiden. Sind die Blenden verbaut entsteht ein leichter Tunnelblick. Man fokussiert noch stärker auf den
Bildschirm. Diesen Umstand empfinde ich bei der Bearbeitung von Bildern als sehr angenehm. Und wenn man seine freie Zeit zum gelegentlichen Spielen nutzt, macht sich der „Tunnelblick“ auch bemerkbar und die Spiele werden ein gutes Stück immersiver. In meinem Büro befindet sich auf der linken Seite des Monitors ein Fenster. Bei starkem Sonnenschein reichen die Blenden nicht aus. Für leichtes Streulicht bei bewölktem Himmel sind die Blenden allerdings mehr als ausreichend. Hinzu kommt, das matte Display des Bildschirms, welches ohnehin schon reflektionsarmes Arbeiten ermöglicht. Grundsätzlich machen die Blenden allerdings keinen großen Unterschied. Hier entscheiden schlussendlich persönlicher Geschmack und Standort des Monitors. Randnotiz: Meine Frau empfindet die Blenden des Monitor als albern ;).

Anschlussmöglichkeiten des Bildschirms:
Der Monitor verfügt über zwei HDMI Anschlüsse, einen DisplayPort, 4 USB (3.1) Anschlüsse und den Stecker für das USB-C Kabel. Auch ein AUX Eingang ist verfügbar. Da ich nur den Displayport nutze sind die HDMI Ports für mich uninteressant. Aber man könnte hier sicher eine Switch/Playstation/TVBox oder ähnliches anschließen.
Augenschonendes Arbeiten: 
Bei meinem Bildbearbeitungsmarathon von einer Hochzeit mit mehr als 10 Stunden vor dem Bildschirm habe ich das Gefühl einer Besserung zum Vorgänger. Natürlich ermüden die Augen mit der Zeit und mehr als 1-2 Stunden am Stück sollte man auch nicht zwingend vor einem Monitor sitzen.

Mit kurzen Pausen (Kaffee trinken mit Blick nach draußen oder ähnliches) ist die Arbeit am ProDesigner aber sehr gut. Für mich ist der Monitor für den alltäglichen Gebrauch gut geeignet. Klang der verbauten Lautsprecher: Der Displayport ermöglicht auch die direkte Übertragung von Ton.
Das was der Monitor hier aber von sich gibt, kann leider überhaupt nicht überzeugen. Der Ton klingt blechern und es sind nur die Höhen hörbar.
Um sich kurz Nachrichten oder die Systemgeräusche anzuhören, sind die verbauten Lautsprecher vielleicht noch brauchbar, dann aber auch das Höchste der Gefühle.Wer bei der Arbeit Musik genießen will, sollte unbedingt auf ein Soundsystem (2.1 / 5.1) oder Kopfhörer zurückgreifen. Acer hätte besser ganz auf die Lautsprecher verzichtet. Definitiv ist der Bereich Ton das größte Minus am Bildschirm. Apple macht mit dem Ton des I Mac vor, wie gut verbaute Lautsprecher in einem Bildschirm sein können. Für mich fällt der Bereich Ton am Bildschirm aber glücklicherweise nicht ins Gewicht, da ich externe Lösungen immer bevorzugen werde.


Bildschirmgröße:
Hier kann ich nicht meckern. Ich empfinde 32 Zoll wirklich als wunderbares Maß. Der Blick aufs Display macht Spaß und ich kann mir meine Software auch fein auf dem Bildschirm einteilen. Gerade Videoschnitt und Compositing (Aftter Effects) profitieren von der großen Fläche. Mir fehlt
kein zweiter Bildschirm. Für meine Frau ist der Blick auf den Bildschirm allerdings überfordernd. Sie hat das Gefühl den Kopf bewegen zu müssen, um irgendwo hinzugucken. Geschmäcker sind verschieden und ich bin es gewohnt meine Augen wandern zu lassen.
Negatives:
Mir ist während der Nutzung des Monitors ein gelegentlicher Blackout aufgefallen. Das Bild wird kurz schwarz, so als würde sich das Panel deaktivieren. Nach etwa 2-3 Sekunden kehrt das Bild ohne Veränderungen zurück. Ich gehe nicht davon aus, dass dieses Problem Software-seitig
besteht. Ich empfehle beim Kauf, den Bildschirm sowohl im HDR als auch im normalen Modus zu nutzen und das Produkt auf gelegentliche Blackouts zu prüfen.
Fazit:
Der Monitor erfüllt meine Wünsche und genügt meinen Anforderungen voll und ganz. Ich kann meine Hochzeitsreportagen / Videos und Eventdokumentationen mit einem großen Farbraum in Angriff nehmen. HDR nutze ich bei Bedarf. Der Monitor bietet ein breites Angebot an Features, die für mich im Alltag nicht alle eine Rolle spielen. Das einzige was ich mir wünschen würde, wäre eine selbstständige Kalibriereinrichtung im Monitor. Dieses Feature ist aber deutlich teureren Monitoren vorbehalten und in seiner Preisklasse macht der Acer Pro Designer einen guten Job. Wer selbst ein Werkzeug zum Kalibrieren eines Bildschirms zur Verfügung hat, wird zufrieden sein. Backlight Bleeding hält sich in Grenzen und ein Input Lag ist subjektiv nicht feststellbar. Der Monitor lässt sich ergonomisch an den Arbeitsbereich anpassen und beugt so Verspannungen der Nackenmuskulatur effektiv vor. Die Gelenke und Höhenverstellung laufen butterweich. Gut gemacht Acer! Wer gelegentlich am Computer spielt, wird auch seine Freude mit dem Display haben. Besonders das HDR Feature zaubert ein neues Spielgefühl. Wer vom Wechsel Full HD zu 4K schon beeindruckt war, für den wird HDR auf jeden Fall ein AHA Erlebnis. Auch der Konsum von HDR Inhalten bei Netflix profitiert vom erweiterten Farbraum. Allerdings richtet sich der Monitor nicht an Gamer sondern eben an Grafiker und Fotografen, doch auch die brauchen manchmal eine kleine Kreativpause. Ich würde den Monitor weiterempfehlen und die 800€ ist er auf jeden Fall wert. Wer eine günstigere Alternative zu den deutlich teureren EIZO Modellen sucht, wird sicherlich zufrieden sein.

Die Meinung unserer Produkttesterin Sandra

Testbericht Acer Monitor ProDesigner PE320QK

Gigantische Bildschirmgröße erleichtert die alltägliche Arbeit

Einsatzbereiche

Der 32-Zoll-Monitor von Acer wurde anstelle eines bisherigen 27-Zoll-Monitors für die Bildbearbeitung eingesetzt. Ich bearbeite nahezu täglich Fotos, verwalte Online-Bildgalerien meiner Kunden, gestalte Werbemittel wie Flyer und pflege meine Internetpräsenz sowie die Social-Media-Kanäle. Zusätzlich habe ich neben der kreativen Arbeit auch Excel-Tabellen im Einsatz. Durch die große Bildschirmfläche habe ich einen großen Überblick über die Spalten und Zeilen und kann mich somit schnell zurechtfinden. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass der Monitor in Zukunft bei Bildpräsentationen in meinem Fotostudio zum Einsatz kommen kann.

Inbetriebnahme und Installation

Die Inbetriebnahme und Installation war überraschend einfach. Die werkzeuglose Montage des Standfußes ist klasse. In der Portrait-Position lassen sich spielend leicht die benötigten Geräte anschließen, weil ich nicht mehr suchen, tasten, drehen muss. Der Bildschirm wurde sofort erkannt und ich konnte direkt loslegen.

Anschlussmöglichkeiten

Die Anzahl und Art der Anschlüsse ist vollkommen umfänglich und ausreichend. Dank des Standfußes sind die rückseitigen Buchsen kinderleicht zu erreichen. (Nie wieder unter dem Monitor gucken, um dann ein HDMI Kabel gewaltsam in ein USB Anschluss einzudrücken!) Zudem sind die zwei seitlichen USB Anschlüsse perfekt um Festplatten für die Datensicherung anzuschließen. Die einhändige Bedienung an der Rückseite ist sehr intuitiv und sinnvoll.

Design

Das Design des Acer ProDesigner PE3200QK zeichnet sich durch einen großen, flachen, nahezu randlosen Bildschirm aus. Der Standfuß mit integriertem Kabeltunnel ist mehr als praktisch. Insgesamt schöne Proportionen, stabiler Standfuß, tolle Details: Der Monitor macht einen richtig hochwertigen Eindruck. Während dem Testzeitraum waren auch Kunden zu einer Bildpräsentation zu Besuch, die haben nicht schlecht gestaunt. ;-)

Bildschirmgröße

Fünf Zoll mehr machen nicht viel aus? (Mein bisheriger Bildschirm hat „nur“ 27 Zoll) Doch! Bei Bildbearbeitungsprogrammen habe ich alles auf einen Blick: Die Werkzeugpaletten, die Aktionen sowie Ebenen etc. haben genügend Platz, um vernünftig und übersichtlich erreichbar zu sein. Dabei ist  das Bild trotzdem großflächig abgebildet, um Bearbeitungen vorzunehmen. Somit ist die Bildschirmgröße mehr als ausreichend und setzt einen neuen Standard, an den ich mich schnell gewöhnt habe. Von der riesigen Bildschirmdiagonale von 32 Zoll habe ich einen großen Nutzen in meiner alltäglichen Arbeit als Fotografin.

Bildqualität

Die wiedergegebene Bildqualität übertrifft dank der hohen Auflösung und der Bildschärfe all meine Erwartungen. Als professionelle Fotografin weiß ich, worauf es bei einem Monitor ankommt. In erster Linie muss der kalibrierte Monitor die Farben exakt wiedergeben. Dies gelingt dem Acer Monitor sehr gut. Die Farbechtheit hat sich durch einen Printausdruck aus einem professionellen Fotofachlabor bestätigt, da die Farben 100 prozentig übereinstimmen.

Ergonomie

Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Punkt ist die Ergonomie: Ein schlechte Haltung begünstigt die Müdigkeit der Augen und des Körpers. Um produktiv arbeiten zu können, muss der Monitor verschiedene Verstellmöglichkeiten hinsichtlich Körpergröße, Blickwinkel etc. bieten.  Die zahlreichen EInstellmöglichkeiten des Monitors, der sich sowohl in der Höhe als auch in der Neigung optimal auf die individuelle Sitzhaltung einstellen lässt, ermöglichen angenehmes Arbeiten. Insbesondere wenn der Monitor von mehreren Personen in einem Haushalt genutzt wird, lässt dieser sich mühelos umstellen, wie es bei mir der Fall ist. Mein Freund nutzt den Monitor gerne, um die Zeichnung für sein Meisterstück zu planen. Die Bedienung ist so nutzerfreundlich, dass ein schnelles Einstellen kein Problem ist. Besonders beeindruckend ist dabei, dass der Monitor auch im Hochformat genutzt werden kann, um im meinem Fall beispielsweise hochformative Flyer zu gestalten oder Bilder zu bearbeiten, indem die volle Bildschirmfläche genutzt werden kann.Ich habe das Gefühl, dass meine Augen nach getaner Arbeit ziemlich fit sind. Sie „brennen“ nicht, wie das bisher der Fall war. (Im Testzeitraum war es ungefähr das gleiche durchschnittliche Arbeitspensum.)

Reaktionszeit

Zwar ist die Reaktionszeit sehr wichtig, aber die angegebenen 2ms erfüllt auch mein bisheriger Monitor. Deshalb kann ich keine Veränderung feststellen, jedoch sind beim retuschieren 5ms eine gefühlte Ewigkeit.

Blenden des Monitors

Die Blenden ermöglichen ein reflektionsarmes Arbeiten. Ich war selbst erstaunt und möchte die nun nicht missen. Die seitlichen sind relativ einfach durch die gefederten Schrauben zu montieren. Die obere Blende ist ein wenig tricky, wirkt etwas instabil. Beim Anbringen fehlt dieses „Ja, jetzt ist es vernünftig“ – Gefühl. Das hängt bestimmt mit dem Standfuß zusammen, der dann auch dementsprechend nachgibt. Wäre es vielleicht sogar besser, wenn der obere Teil genauso montiert wird, wie die seitlichen Blenden? Außerdem löst sich die Stoffbeschichtung an den Ecken beim mehrmaligen Aufsetzen des oberen Teils.

Lautsprecher-Klang

Um ehrlich zu sein, der Ton der Lautsprecher klingt etwas blechern. Dieser könnte in der Tat etwas kraftvoller sein. Mich beeinflusst dieses Kriterium eher weniger, da ich meine Musik bzw. Tonspuren in Videos über WLAN-Lautsprecher höre.

Fazit

Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass ich sehr zufrieden mit den Eigenschaften bin. Die bereits oben erwähnten Vorteile, der Adobe RGB Farbraum, die Bildschärfe, Auflösung, der Standfuß, die Blenden: Alles in allem ist es ein sehr überzeugendes Gesamtpaket.

Die Bedienung der rückseitigen Knöpfe ist sehr intuitiv. Der kleine „Joystick“ ist klasse und lässt sich leicht bedienen. Durch die passenden Bilder und Symbole, die bei der Bedienung angezeigt werden, findet man sich schnell. Der Standfuß sieht nicht nur wertig aus, sondern ist es auch. Der Bildschirm verbleibt auch in der abstraktesten Position, federt nicht nach und ist sehr gut ausbalanciert. Der Bildschirm ist wirklich empfehlenswert. Befreundete Fotografen sind: 1. neidisch und 2. gespannt auf mein Fazit.

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