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Tonerstaub: ist er gefährlich oder nicht?

Im Businessbereich sind Laserdrucker im Büro noch sehr beliebt. Das liegt an den günstigen Druckkosten und den hohen Druckgeschwindigkeiten. Mittlerweile sind aber auch Tintenstrahler für den Highend-Anwender interessant. Doch bis Firmen auf diese umstellen wird es noch eine Weile dauern. Deshalb stellt sich immer noch die Frage: Ist der Tonerstaub gefährlich?

Wie druckt ein Laserdrucker?
Bei einem Laserdrucker wird das Druckbild mithilfe von elektrischen Ladungen auf das Papier gebracht. Die Bildtrommel im Drucker wird negativ aufgeladen und dann mit einem Laserstrahl die Ladung an bestimmten Stellen von auftreffenden Laserstrahlen neutralisiert. Dann wird der ebenfalls negativ geladene Toner auf die Trommel aufgeladen und haftet entsprechend nur an den neutralisierten Stellen. Das Papier wird positiv geladen und über die Bildtrommel geführt. Damit haftet der Toner lose am Papier. Die Fixiereinheit verbindet dann durch Druck und Hitze den Toner fest mit dem Papier.

Besteht nun eine reale Gefahr durch Tonerkartuschen?
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz sieht keine echte Gefahr, bietet aber dennoch Tipps und Leitfäden zu Tonerstäuben an. Zumindest diverse Allergien können wohl nicht ausgeschlossen werden. In den Tonerpartikeln könne Ruß, Blei und Cadmium enthalten sein. Wird der Tonerstaub durch die Belüftung des Gerätes geblasen, kann es zu Reizungen der Schleimwege kommen. Außerdem wird durch die Technik des Druckers Ozon freigesetzt. Krebserregend ist der Tonerstaub jedoch nicht, er kann allerdings die Zellteilung negativ beeinflussen, ebenso wird eine mögliche DNS-Schädigung nicht ausgeschlossen.

Effektiver Schutz bei Gebrauch
Bei der Anschaffung sollte man darauf achten einen emissionsarmen Laserdrucker zu kaufen. Diese sind durch unterschiedliche Prüfsiegel ausgezeichnet, zum Beispiel dem Blauen Engel. Die meisten Geräte sind bereits mit einem Feinstaubfilter ausgestattet. Allerdings sollte der Laserdrucker in einem gut belüfteten Raum stehen, dann sind auch die geringen Mengen an Ozon nicht schädlich.

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