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Den PC fürs Streaming optimieren: So geht's

Kein Hexenwerk: So optimieren Sie Ihren PC fürs Streaming

Streaming ist nicht erst seit dem stark gestiegenen Interesse an Videokonferenzen im Rahmen des Homeoffice ein Thema. Vielmehr besteht schon seit etlichen Jahren der Bedarf, Filme aus dem Internet über den PC zu schauen, sich mit Verwandten und Freunden via Zoom-Meeting virtuell zu treffen oder auch gemeinsam mit anderen Begeisterten rasante Online-Spiele zu bestreiten. Damit all das aber wirklich gut gelingt, wird ein PC mit stabiler Leistung benötigt, der digitale Signale störungsfrei empfangen sowie Bild und Ton schnell dekodieren kann. Ob dabei ein Laptop oder ein klassischer Desktop-Computer zum Einsatz kommt, spielt zunächst eine untergeordnete Rolle. Denn so lange die Hardware ausreichend dimensioniert ist und sich benötigtes Zubehör wie Lautsprecher, Mikrofon und Kamera anschließen lässt, ist alles gut. Und selbst, wenn in dieser Hinsicht noch Lücken klaffen, muss nicht immer gleich ein neues Gerät angeschafft werden. Stattdessen kann auch ein vorhandener PC oft schon mit wenigen Handgriffen, ein paar geänderten Einstellungen und vielleicht der einen oder anderen neuen Hardware-Komponente problemlos nachgerüstet und fürs Streaming fit gemacht werden. Wie das gehen kann, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Ein guter Streaming-PC muss diese Dinge können

Um herauszufinden, mit welchen Mitteln und Maßnahmen sich ein Computer für die schnelle und störungsfreie Übertragung von Video- und Tonsignalen herrichten lässt, sollte zunächst einmal geklärt werden, welche Dinge ein guter Streaming-PC überhaupt können muss. Hierzu werfen wir einfach einen gedanklichen Blick auf klassische Alltags-Situationen: Es ist Samstag-Abend und wir wollen einen guten Film auf Netflix schauen. Dabei wünschen wir uns neben einem ruckelfreien Bild und einem klaren Ton wohl vor allem die Möglichkeit einer Steuerung per Fernbedienung. Möchten wir hingegen mit Freunden oder Kollegen eine Videokonferenz abhalten, benötigen wir eine geeignete Kamera und ein möglichst gutes Mikrofon. Und selbstverständlich muss auch das Display von entsprechender Qualität sein, weswegen ein hochwertiger Monitor angeschlossen sein sollte. Zusammengefasst lässt sich also sagen: Ein guter Streaming-PC muss schnell sein, mit guten Lautsprechern und gegebenenfalls einem leistungsstarken Mikrofon sowie einem qualitativ überzeugenden Bildschirm verbunden werden können und im Idealfall vom Sofa aus zu steuern sein.

So wird der PC mit wenigen Handgriffen schnell

Punkt 1 guter Streaming-PCs ist eine ausreichend hohe Geschwindigkeit, mit der die Daten übertragen und verarbeitet werden können. Um das zu erreichen, sollten Sie zunächst prüfen, welche Programme eventuell vom Gerät gelöscht werden können, weil sie diese Anwendungen ohnehin nie benötigen. Bedenken Sie: Prinzipiell kann jedes Programm die Arbeitsgeschwindigkeit Ihres Rechners auch dann verlangsamen, wenn es nur im Hintergrund läuft! Daher kann es eine gute Idee sein, ungenutzte Anwendungen vom Computer zu eliminieren. Achten Sie aber bitte darauf, keine wichtigen Systemprogramme zu entfernen, sondern nur offensichtliche Spiel- oder Office-Software.

Weiterhin kann es sehr sinnvoll sein, die Treiber Ihrer Grafikkarte zu aktualisieren. Läuft Ihr Computer mit Windows, sollte sich zwar eigentlich alles auf dem neuesten Stand befinden, ein Blick in die Update-Historie kann dennoch nicht schaden. Für störungsfreies Streaming ist es quasi unverzichtbar, die Grafikkartentreiber auf dem neuesten Stand zu halten. Andernfalls kann es zu ärgerlichen Bildaussetzern und einem deutlich schlechteren Videoerlebnis kommen. Renommierte Grafikkartenproduzenten stellen fürs Update oft auch eigene Programme zur Verfügung, mit denen sich die Treiberaktualisierung erheblich vereinfachen lässt. Exemplarisch genannt seien hier Nvidias GeForce Experience und AMDs Gaming Evolved. Im Fall der Fälle können Sie natürlich auch über die Anschaffung einer gänzlich neuen Grafikkarte nachdenken. In unserem umfangreichen Sortiment finden Sie eine breite Auswahl guter Modelle zu fairen Preisen.

Festplatte oder SSD?

Die neuesten Treiber und eine aufgeräumte Software-Palette nützen wenig, wenn die im Computer zu findende Festplatte schon zum „alten Eisen“ gehört und nur mit mäßigem Tempo arbeitet. Statt einer klassischen Festplatte auf mechanischer Basis könnte sich hier der Wechsel zu einer SSD sehr positiv auswirken. Trauen Sie sich einen kompletten Datenumzug nicht zu, lässt sich die SSD eventuell auch als zusätzlicher Speicher in einem freien Steckplatz unterbringen oder über ein Kabel (vorzugsweise USB-C) extern verbinden. Werfen Sie am besten auch einen Blick auf den vorhandenen Arbeitsspeicher. 32 GB sollte Ihr PC für gutes Streaming wenigstens mitbringen. Ist das nicht der Fall, können Sie zusätzliche RAM-Riegel in aller Regel leicht nachrüsten. Solche Speicherergänzungen sind nicht allzu teuer, bewirken aber häufig eine merkliche Tempobeschleunigung.

Auch an einen aktuellen Browser denken

Neben der Hardware kann sich auch der verwendete Browser auf die Qualität des Streamings auswirken. Es ist daher empfehlenswert, hierbei auf schnelle und moderne Programme zurückzugreifen. Wer beispielsweise Netflix-Filme in Full-HD anschauen möchte, sollte zudem Microsofts Edge oder Apples Safari (beim Mac) nutzen, da weder Googles Chrome-Browser noch der ansonsten fürs Streaming nicht schlechte Firefox, diese Auflösung derzeit nicht unterstützen. Verwenden Sie außerdem immer nur die neueste Version der jeweiligen Streaming-Software. So können Sie sicherstellen, dass alles wirklich flüssig läuft und es nicht zu Problemen kommt.

Ein Tipp noch zur Bequemlichkeit: Es gibt tolle Apps wie zum Beispiel „Remote Desktop“, die Ihr Smartphone zur PC-Fernsteuerung machen können - probieren Sie's doch einfach mal aus!

Die passende Peripherie ist unverzichtbar

Neben den Optimierungen im beziehungsweise am Computer ist natürlich auch eine passende Peripherie unverzichtbar, wenn Sie störungsfreies und rundum gutes Streaming genießen wollen. Schaffen Sie sich also - sofern noch nicht vorhanden - unbedingt einen hochwertigen Monitor an. Moderne Bildschirme bringen alles mit, was Sie zum ungetrübten Video-Genuss benötigen. Da aber auch preislich gehobene Monitore mitunter beim Ton etwas schwächeln, empfiehlt sich immer auch die Anschaffung guter externer Lautsprecher beziehungsweise einer Soundbar.

Wollen Sie nicht nur Filme konsumieren, sondern auch selbst Streaming betreiben (etwa im Rahmen einer Videokonferenz oder einem Zoom-Meeting mit Freunden), kommen Sie zudem um die Anschaffung von Mikrofon und Kamera nicht herum. Im Handel stehen Ihnen einige Mikrofon-Modelle zur Verfügung, die bereits für das Streaming oder Podcasting konzipiert wurden und über eigene USB-Anschlüsse verfügen. Während Mikrofone mit Nierencharakteristik den Schall direkt vor sich aufnehmen, sind sie für den raumweiten Einsatz (wenn sich also mehrere sprechende Personen im Zimmer befinden) nicht so gut geeignet. Hier sollten Sie besser auf ein Kondensatormikrofon zurückgreifen.

Hinsichtlich der Kamera stehen Ihnen wiederum sehr gute Modelle mit simplen Anschlussmöglichkeiten (meist per USB) zur Verfügung. Werfen Sie doch einfach mal einen Blick in unser umfangreiches Angebot. Hier finden Sie ganz sicher ein passendes Kamera-Modell, mit dem Sie beim nächsten Video-Chat eine gute Figur machen.

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