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Gewitter-Saison: Schäden an Elektrogeräten im Vorfeld vermeiden

Damit Elektrogeräte keinen Schaden nehmen:
Wirksamer Überspannungsschutz hilft bei Gewittern

Blitzeinschläge infolge eines Gewitters sind die häufigste Ursache für Störungen im Überland-Starkstromnetz. Schlägt der Blitz in ein nicht isoliertes Netzkabel ein, entsteht eine derart große Überspannung, dass es zu einem Lichtbogen zwischen der Stromleitung und dem Boden kommt. Zwar reagieren in einem solchen Fall normalerweise sogenannte Relaisschutzvorrichtungen in den Stationen und schalten die betroffene Leitung unmittelbar ab, gleichwohl genügen die wenigen hundertstel Millisekunden bereits, um einen Schaden an empfindlichen elektronischen Geräten und sogar an der klassischen Hauselektrik zu verursachen. In Gefahr befinden sich dabei also nicht nur Computer, Fernsehgeräte und Festnetztelefone, sondern auch Kühlschränke, Mikrowellengeräte und sogar die elektrischen Steuerteile von Heizungs- und Photovoltaikanlagen. Glücklicherweise lassen sich die negativen Auswirkungen von Blitzschlägen auf den heimischen Gerätepark jedoch in aller Regel mit recht einfachen Maßnahmen abwenden. Zur Verfügung stehen langlebige, hochwertige und dabei nicht einmal teure Lösungen zum Überspannungsschutz sowie zur Notstromversorgung.

Schäden in Millionenhöhe

Als im April dieses Jahres im sächsischen Wilkau-Haßlau gegen 18 Uhr der Blitz in ein Doppelhaus einschlug, wurde nicht nur das halbe Dach weggesprengt, vielmehr sorgte die ungeheure Energieentladung auch dafür, dass im Gebäude die komplette Elektrik und damit sämtliche angeschlossenen Geräte zerstört wurden. Zwar sind die Folgen eines Gewitter-Ereignisses nicht immer so dramatisch wie in diesem Fall, gleichwohl haben Blitzeinschläge nach einer entsprechenden Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) allein im Jahr 2021 insgesamt 210.000 Schäden an Häusern und Hausrat angerichtet. All diese Fälle zusammengerechnet lösten eine Summe von mehr als 20 Millionen Euro an Erstattungen der Versicherer aus. Bei jedem einzelnen Schaden war mithin ein Betrag in Höhe von rund 960 Euro entstanden - wer keine entsprechende Police besaß, musste die Kosten dann sogar allein aufbringen.

Auch später kann es noch zu einem Brand kommen

Blitze dringen normalerweise über das Strom- oder Telekommunikationsnetz in Gebäude ein. Sie erzeugen dabei hohe Spannungen und können in Millisekunden elektrische Geräte wie einen Fernsehapparat, einen Computer oder eine Waschmaschine beschädigen. Neben sofort feststellbarer Zerstörung sind Blitze dazu in der Lage, Leitungen und Bauteile unbemerkt zu beschädigen; es kann dann zu Kriechströmen kommen, die auch später noch einen Brand verursachen können. Wer die vorgenannten Fakten auf sich wirken lässt, wird daher schnell zu dem Schluss kommen, dass es wirksamer Maßnahmen bedarf, um sich gegen die Folgen eines Blitzeinschlags zu wappnen. Grundsätzlich unterteilt sich die Vorsorge hier in zwei Bereiche: präventive Vorsichtsmaßnahmen im eigenen Verhalten und den Schutz durch technische Unterstützung. Im Folgenden wollen wir uns diese beiden Stränge des aktiven Gewitterschutzes näher ansehen und dabei ein paar Tipps und Ratschläge betrachten, die sich im Gewerbebetrieb genauso wie im Privathaushalt recht unkompliziert umsetzen lassen.

Präventive Vorsichtsmaßnahmen im eigenen Verhalten

Zu den präventiven Vorsichtsmaßnahmen im eigenen Verhalten während eines Gewitters gehören die folgenden Punkte beziehungsweise Handlungsempfehlungen:

- Gehen Sie sofort ins Haus, sobald sich ein Gewitter ankündigt.

- Ziehen Sie die Stecker sämtlicher elektronischer Geräte (sofern nicht durch einen unvermittelten Spannungsverlust Schaden entsteht) heraus.

- Telefonieren Sie nicht mit einem Festnetztelefon.

- Telefonieren Sie nicht mit einem Mobiltelefon, wenn es zugleich aufgeladen wird.

- Benutzen Sie keine (Mobil-)Computer mit angeschlossenem Netzteil.

- Halten Sie Abstand von elektrischen Leitungen.

Mit den vorgenannten, im Grunde recht einfachen Verhaltensregeln können Sie bereits effektiven Schutz vor den Folgen eines Blitzeinschlages auf die elektrischen Geräte in Ihrem Haus gewährleisten.

Blitzschutz durch technische Unterstützung

Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Blitzschutzeinrichtungen und einem funktionierenden Fehlerstromschutzschalter können weitergehende Maßnahmen in und am Haus sinnvoll sein. Zwar sind die guten alten Blitzableiter eine wichtige Komponente des Gewitterschutzes, da es hier aber um sehr starke Naturkräfte geht, kann man sich nie wirklich völlig sicher sein, dass die komplette Energie des Blitzes auch wirklich den vom Schutzsystem beabsichtigten Weg nimmt. Daher können die nachfolgend aufgeführten technischen Maßnahmen ein empfehlenswerter Zusatzschutz sein:

- Die Nutzung von Überspannungsschutz-Verteilerdosen.

- Die Verwendung von Überspannungsschutz-Steckdosen.

- Die Anschaffung von USV-Anlagen (USB = Unterbrechungsfreie Stromversorgung).

Neben den mobilen und leicht zu installierenden Überspannungsschutz-Verteilerdosen und Überspannungsschutz-Steckdosen ist gerade eine speziell für eine Nutzung in Privathäusern und kleineren Büros entwickelte USV-Anlage eine wertvolle Investition in aktiven Blitzschutz. Modelle wie beispielsweise die APC Smart-UPS C 1500VA (Artikelnummer 8885735 bei OFFICE Partner) sorgen dafür, dass Server sowie Storage- und Netzwerksysteme bei einem Ausfall der Stromversorgung weiterlaufen können.

Technischer Überspannungsschutz ist auch während des Urlaubs aktiv

Der Vorteil technischer Blitzschutz- und Überspannungsschutzmaßnahmen erweist sich auch darin, dass sie sogar dann in Bereitschaft sind, wenn gerade niemand daheim ist - also etwa, wenn die Bewohner das Haus tagsüber oder während eines Urlaubs verlassen haben. Einmal eingerichtet, laufen die Systeme meist viele Jahre störungsfrei im Hintergrund. Vergessen Sie aber nicht, von Zeit zu Zeit die Funktionsfähigkeit zu überprüfen und verschlissene Komponenten rechtzeitig auszuwechseln.

Denken Sie auch an Ihren Mähroboter im Garten!

Was viele in Sachen Gewitterschutz vergessen, ist der Mähroboter im Garten. Leider sind diese kleinen Helfer sehr anfällig für Blitzeinschläge, da sie nicht selten über ein längeres Kabel mit der Ladestation verbunden sind (sofern es sich nicht um Modelle mit „Parkbox“ handelt). Ein solches, frei liegendes Kabel erzeugt ein starkes Magnetfeld und kann in der Nähe einschlagende Blitze quasi „anziehen“. Auf diese Weise entsteht eine sehr hohe Spannung, die die Elektronik in der Ladestation zerstören und schlimmstenfalls den gesamten Mähroboter beschädigen kann. Um derartige Folgen zu vermeiden, genügt es nicht, nur den Netzstecker zu ziehen. Vielmehr sollte das gesamte Ladekabel aus dem Garten genommen und der Mähroboter ins Haus gebracht werden.

Passende Kombination aus wirkungsvollen Blitzschutz-Maßnahmen

Wenn Sie sich neben dem persönlichen Verhalten bei Gewittern mit guten technischen Blitzschutz-Maßnahmen versorgen, sind Sie grundsätzlich auf der sicheren Seite. OFFICE Partner hält hierfür genau die richtigen Komponenten bereit. Im Rahmen der „Gewitterwochen-Aktion“ finden Sie ebenso zuverlässige wie fair kalkulierte Hilfsmittel, mit denen Sie den schädlichen Auswirkungen von Überspannung auf Ihre elektrischen und elektronischen Geräte begegnen können. Von der Überspannungsschutz-Verteilerdose bzw. Überspannungsschutz-Steckdose bis hin zu verschiedenen Ausführungen von USV-Anlagen finden Sie beste Technik zum kleinen Preis - schnell geliefert und somit auch schnell einsetzbar. Denn gerade in den Sommermonaten muss praktisch jeden Tag mit Gewitter-Ereignissen gerechnet werden. Wie gut ist es dann, wenn rechtzeitig vorgesorgt wurde und die sensiblen Geräte im Haus umfassend geschützt sind!

Und was, wenn der Blitz schon eingeschlagen hat?

Ist es zu einem Blitzeinschlag gekommen, sollte unbedingt auf außergewöhnliche Phänomene wie eine instabile Stromversorgung oder Brandgeruch geachtet werden. Überprüfen Sie sämtliche Räume in Ihrem Haus und beauftragen Sie im Zweifelsfall eine Elektroinstallationsfirma, um die Starkstromanlage fachmännisch inspizieren zu lassen. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie ein summendes oder knisterndes Geräusch an einem elektrischen Gerät wahrnehmen. Handelt es sich bei der betroffenen Immobilie um ein Mietshaus, sollten Sie besonders aufmerksam sein, denn als Eigentümer kommen Ihnen hier regelmäßig zusätzliche Sicherungspflichten zu. Vergessen Sie im Fall des Falles neben alldem nicht, kaputte Elektrogeräte gegebenenfalls Ihrer Versicherung zu melden.

Fazit: Stecker ziehen, Überspannungsschutztechnik nutzen

Stecker ziehen, Überspannungsschutztechnik nutzen. Mit diesen beiden vereinfacht zusammengefassten Maßnahmen können Sie die negativen Auswirkungen eines Gewitterereignisses in aller Regel gut vermeiden. In unserer hochtechnisierten Welt gibt es unzählige elektrische Geräte, die durch einen Blitzeinschlag beschädigt oder vollständig zerstört werden können. Glücklicherweise stehen neben den präventiven Verhaltensmaßnahmen jedes Einzelnen auch gut wirksame technische Schutzmaßnahmen zur Verfügung, mit denen sich eine hohe elektrische Sicherheit erreichen lässt.

Finden Sie hier langlebige, hochwertige Lösungen für Notstromversorgung und Überspannungsschutz

Kommentare (1)
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  • Ultimativ Wichtig !

    Kann ich alles so bestätigen. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter. Die Coex Dose hat ebenfalls einen Schutzstecker bekommen falls durch Blitzeinschlag was in der Dose ankommt. In meiner alten Wohnung ist die Coex-Dose regelrecht abgefackelt und musste gelöscht werden. Seit dem habe ich jedes Gerät an Schutzsteckdosen angeschlossen. Vom Router zum TV sowie zum Kühlschrank und Mac Studio inkl. Peripherie. Die Investition lohnt sich.