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APC USV UPS BE700G-GR und BE550G-GR Test

USV UPS BE700G-GR und BE550G-GR von APC im Test

Unsere Produkttester waren fleißig → Im Zeitraum vom 4.09. - 22.09.2017 haben sie die USV-Systeme BE700G-GR und BE550G-GR ausgiebig getestet. USV-Systeme liefern eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Besonders bei Stromausfällen und Spannungsschwankungen sind die Steckerleisten hilfreich. 4 der 8 Steckdosenplätze garantieren eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, da sie mit einer Back-Up-Batterie geschützt sind. Die anderen 4 Steckdosenplätze bieten aber auch immerhin einen Überspannungsschutz für Ihre elektronischen Geräte bei Spannungsspitzen. Die Geräte unterscheiden sich dadurch, dass die APC USV BE550G-GR eine Nennleistung von 550 VA hat und eine Überbrückungszeit bei typischer Last für 12 Minuten und bei Voll-Last für 3 Minuten bietet. Die BE700G-GR von APC hingegen hat eine Nennleistung von 700 VA und gewährt eine Überbrückungszeit bei typischer Last von 13 Minuten und bei Voll-Last von 4 Minuten. 

Ob die USV Systeme halten, was sie versprechen, erfahren Sie hier in den Testberichten:

APC USV BE550G-GR im Test

▼ Michael G. - 5 Sterne - Mehr Sicherheit im Alltag - preiswerter Schutz vor Geräteschäden ▼

Gerade in der heutigen Zeit, in der Gewitter und Stromausfälle immer mehr vorkommen und Bilder und Daten sehr wichtig sind, sollte man sich nicht nur als Firma, sondern auch als Privatanwender mehr Gedanken über den Schutz der Daten und Geräte machen.
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung kurz USV genannt ist in meinen Augen eine gute Lösung. Die Firma APC bietet in diesem Bereich auch kleinere Lösungen für den privaten Haushalt an.
Ich habe hier die APC BE550G-GR Back-UPS ES550VA im Einsatz.

ERSTER EINDRUCK

Als ich das Paket mit der Post erhalten habe, war ich über das Gewicht von ca. 6,5 kg doch leicht überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass die USV so schwer ist. Aber irgendwo muss der Strom ja gespeichert werden.
Der Karton ist übersichtlich und informativ gestaltet. Die wichtigsten Infos stehen auf der Vorderseite übersichtlich aufgezählt.
Auf der Kartonrückseite stehen dann detailliertere Infos zur USV.

APC gewährt gemäß Verpackung 3 Jahre Garantie und eine € 100.000,- Garantie für angeschlossene Geräte. 

LIEFERUMFANG
  • USV-BE550G-GR
  • USB-Kabel (zum Anschluss an PC)
  • Telefon-Kabel
  • PowerChute-Software auf CD
  • Bedienungsanleitung

Das Gerät macht einen gut verarbeiteten Eindruck. Alle Anschlüsse und Knöpfe sind ordentlich beschriftet. Das Netzkabel mit Winkelstecker hat eine Länge von ca. 1,8 Meter.
Auf der Geräteunterseite ist der Schacht für die große Batterie. Das Öffnen der Abdeckung geht werkzeuglos von der Hand. Die Batterie muss vor dem Betrieb erst noch angeschlossen werden.

Wichtig: Vor dem ersten Betrieb sollte die Batterie mindestens 16 Stunden lang geladen werden um eine volle Laufzeit sicherzustellen.
Auf der Geräteoberseite stehen insgesamt 8 Steckdosen zur Verfügung, die alle gegen Überspannung geschützt sind. Die obere Leiste mit 4 Steckdosen ist zusätzlich noch mit der USV-Batterie gegen Stromausfall geschützt. Also sollte man sich vorher Gedanken machen, welche Geräte man bei einem Stromausfall weiter betreiben möchte, um Datenverluste vorzubeugen und welche nur gegen Überspannung geschützt werden sollen.

Ich habe an der USV oben meinen PC, den Monitor, den Router und meine NAS in Verwendung. In der unteren Reihe sind dann der Multifunktions-Drucker und die anderen Geräte eingesteckt. Weiter ist oben noch der Power-Knopf sowie die Masteraktivierungstaste zu sehen.
Seitlich gibt es an der USV noch Anschlüsse für die Telefon/DSL Leitung (Ein- und Ausgang) sowie für den PC-Anschluss. Zudem ist hier auch noch die Hauptsicherung mit Drucktaste angebracht. 

BEDIENUNG

Hat man die Batterie für den Erstbetrieb geladen, kann man die USV mit dem mitgelieferten USB-Kabel mit dem PC verbinden und die PowerChute Software von der CD installieren.
Das Programm erkennt dann automatisch die angeschlossene USV. In der Software lassen sich dann die ganzen Statusinfos abrufen und man kann dort viele Einstellungen vornehmen: Empfindlichkeit, Benachrichtigungen, Laufzeit, Spannung, Energiemanagement uvm.
Alles ist sehr übersichtlich aufgebaut und für mich gab es keine offenen Fragen zur Bedienung. Wird das Gerät nicht benötigt lässt es sich auch komplett ausschalten.  

ERFAHRUNG BEIM EINSATZ

Im normalen Betrieb bemerkt man gar nicht, dass die Geräte an einer USV angeschlossen sind.
Um Stromkosten zu sparen gibt es an dem Gerät sogenannte Master/Slave-Anschlüsse. An der Master-Steckdose wird der PC eingesteckt. An den Slave-Steckdosen werden dann Geräte eingesteckt, die automatisch ausgeschaltet werden, sobald der PC aus ist. Gemäß APC ist somit eine Stromkostenersparnis bis zu € 28,- möglich. Natürlich verbraucht auch die USV im laufenden Betrieb Strom, sodass man dies fairerweise gegenrechnen müsste.

FUNKTIONSTEST

Um zu schauen, ob die USV ordnungsgemäß bei Stromausfällen arbeitet habe ich mehrmals die Stromzufuhr absichtlich unterbrochen. Hier ertönt dann sofort ein Signalton von der USV. Der PC und die anderen Geräte, die an den oberen 4 Steckdosen angeschlossen sind, arbeiten ganz normal weiter. Am PC kam bei mir der Warnhinweis „Die USV erhält keinen Netzstrom mehr. Die Geräte werden nun von der USV mit Batteriestrom versorgt.“

Öffnet man dann die PowerChute Software kann man u.a. die erwartete Batterielaufzeit einsehen. Diese lag bei mir bei ca. 19 Minuten. Wird die Stromzufuhr in dieser Zeit wieder hergestellt, dann passiert nichts weiter. Bleibt der Strom aber länger weg, dann wird der PC kontrolliert ausgeschaltet. Sobald dann wieder normaler Netzstrom zur Verfügung steht, lädt die USV Ihre Batterie wieder auf. In der Software erkennt man, wie oft es zu einem Spannungsausfall bzw. zu Unter-/Überspannung gekommen ist.

Den Überspannungsschutz konnte ich leider nicht testen, aber hier gehe ich davon aus, dass dieser ordnungsgemäß funktioniert.

MEIN FAZIT

Die USV von APC bietet für den Privatanwender den nötigen Schutz gegen Stromausfall und Überspannung. Für mich ist die Batterielaufzeit vollkommen ausreichend. Auch gefällt mir die Software über die man einen Überblick der Ereignisse bekommt und viele Einstellungen anpassen kann. Preis-/Leistungsmäßig ist diese USV eine Kaufempfehlung, die im Alltag überzeugt.

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▼ Daniel L. - 5 Sterne - Mehr Sicherheit, einfache Einrichtung ▼

Die Verpackung der APC USV Backup-Batterie-Leiste bringt alle wesentlichen Leistungsdaten rüber. Wer bisher keine USV im Einsatz hatte, wird sich über das Gewicht wundern: der Karton bringt satte 5kg auf die Waage. 

APC BE550G-GR Karton

Lieferumfang

APC BE550G-GR - VerpackungsinhaltIm Lieferumfang enthalten sind neben der USB-Steckdosenleiste mit Zuleitungskabel noch ein USB-Kabel für die Kommunikation mit dem PC oder Mac sowie ein Telefonkabel, da neben der Stromversorgung auch ein Überspannungsschutz verbaut ist, der sowohl für Netzwerk (RJ45) als auch Telefonkabel nutzbar ist. Zudem ist eine Backup-Software enthalten, die aber nur auf Windows-Systemen genutzt werden muss. 

Die Steckdosenleiste ist so angeordnet, dass unten vier Buchsen nebeneinander angeordnet sind, die einen Überspannungsschutz gewährleisten. Oben (der im Bild noch überklebte Bereich) sind die abzusichernden Komponenten einzustecken. Hierbei ist eine Steckdosenbuchse als „Master“ gekennzeichnet, wo sinnvollerweise das Hauptgerät – also i.d.R. der Computer – eingesteckt wird. Die „Slave“-Steckdosen werden in Abhängigkeit dazu geschaltet.

APC BE 550 G-GR - Funktionsschalter der USV 

Inbetriebnahme

APC BE550G-GR - BatterieVor der Inbetriebnahme muss zunächst die Batterie angeschlossen werden. Hierzu ist auf der Unterseite eine kleine Klappe angebracht. Nach dem Zurseiteschieben ist selbsterklärend, wie der Stecker anzubringen ist. Erfolgt Das Einstecken ohne korrekt installierten Akku, ertönt ein schriller Warnton. 

Nach dem Einstecken des Akkus und Verschließen der Unterseite können die Stecker eingesteckt werden und das USB-Kabel mit dem Rechner verbunden werden.

Dann kann es auch schon losgehen. 

Steckdosenleiste vorher Steckdosenleiste mit APC BE550G-GR
Software

Die Installation auf einem Apple Mac OS X Betriebssystem ist kinderleicht. Nach dem Hochfahren des Rechners findet sich in den Systemeinstellungen automatisch ein neuer Reiter „USB“ im Bereich „Energie sparen“. Treiberinstallationen oder ähnliches ist nicht notwendig.

Hier kann feinjustiert werden, wie der Mac im Falle eines Batteriebetriebs verfahren soll. Zudem kann hier immer der aktuelle Ladestand eingesehen werden. So kann z.B. sofort der Bildschirm abgedunkelt werden, um Strom zu sparen. 

APC BE 550 G-GR - Einstellungen unter Mac OS C APC BE 550 G-GR - Einstellungsmöglichkeiten

 

Der Härtetest

Auf einen echten Stromausfall zu warten, kann in Deutschland (glücklicherweise) lange dauern. Um aber auf Nummer sicher zu gehen, dass alles funktioniert, wurde kurzerhand der Strecker der APC Leiste gezogen. Es erscheint sofort eine entsprechende Warnmeldung und der Bildschirm dunkelt wie konfiguriert ab.

APC BE 550 G-GR - Warnung - Stromausfall

Anschließend kann gut das Leerwerden des Akkus verfolgt werden und beobachtet werden, wie der Computer sicher heruntergefahren wird.

Nach einem Neustart und Stromanschluss wird der Akku automatisch wieder aufgeladen. Während die APC BE550G-GR ansonsten nicht hörbar ist, kann man nun ein leises Summen vernehmen, bis der Akku wieder auf 100 % aufgeladen ist. 

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▼ Patrick R. - 4 Sterne - Günstiger und sinnvoller Schutz gegen Datenverlust und Schäden sensibler Geräte ▼

Wer sensible Geräte bei sich im Haushalt hat und Angst vor Datenverlust oder Schäden durch Überspannung hat, für den könnte ein USV System eine interessante Anschaffung sein. Die Anschaffungskosten halten sich im Rahmen und sollte es mal zu einem Stromausfall oder ähnlichen Situationen kommen, dann ist man froh wenn alle Geräte geschützt sind und man keine Angst um Datenverlust haben muss.
Das APC BE550G-GR USV-System bietet 8 Steckdosen, wobei 4 davon mit einer Batterie bei Stromausfall gepuffert sind. Zusätzlich hat man 3 RJ45 Datenanschlüsse, an denen man Geräte wie Telefon oder Modem anschließen kann. Ein Port davon dient als Datenanschluss, mit dem man den PC mit dem USV-System verbinden kann und so eine Status Übersicht hat und diverse Einstellungen vornehmen kann.

Lieferumfang und erster Eindruck:

Lieferumfang des APC BE550G-GRNeben dem USV-Gerät liegen außerdem ein USB-RJ45 Kabel mit dabei, um die USV mit dem PC zu verbinden und ein Telefonkabel. Außerdem eine Software CD mit dem Programm „PowerChute“ und selbstverständlich eine Bedienungsanleitung. Die Bedienungsanleitung ist übersichtlich und verständlich erklärt und besitzt auch ein paar aussagekräftige Bilder. So bekommt man einen guten Überblick von allen Anschlüssen und Funktionen und die Einrichtung sollte für jeden kein Problem sein.
Auf den ersten Blick macht das APC BE550G-GR einen gut verarbeiteten und vertrauenswürdigen Eindruck. Auf dem Gerät ist ein unterschriebener Zettel aufgeklebt mit einer Checkliste für verschiedene Qualitäts-und Sicherheitstests, welche das Produkt natürlich alle bestanden hat.

Erst einmal kurz zu der Einrichtung:

Vor dem ersten Betrieb muss auf der Unterseite die Klappe geöffnet werden und ein Batteriekabel angesteckt werden, welches aus Sicherheitsgründen abgetrennt wurde. Beim ersten Anstecken lädt sich der Blei Akku vollständig auf und schon ist das System einsatzbereit.

Die Anschlüsse und das Funktionsprinzip:

APC USV BE550-G-GR im EinsatzBei den oberen 4 Steckdosen werden alle gegen Über-/Unterspannung gesichert und sind bei einem Stromausfall für ein paar Minuten gepuffert. Die linke Dose dient als Master Port. Die unteren 4 Steckdosen sind dagegen nur gegen Spannungsschwankungen geschützt und sollten somit für weniger wichtige verwendet werden, bei denen ein Stromausfall keine großen Auswirkungen hat, wie zB. Monitore, Drucker, Lautsprecher..
An der Seite befinden sich dann noch 3 RJ45 Dosen. Hier kann man an der obersten die PC- Verbindung herstellen mit dem beiliegenden USB Kabel. Hierfür gibt es auch noch eine extra Software auf die ich weiter unten genauer eingehe. Außerdem lassen sich hier aber Geräte wie Telefon oder einem Modem anschließen und mit absichern.

Master/Slave Funktion:

Durch den rechten der beiden Knöpfe kann man dann die Master/Slave Funktion aktivieren. Das heißt, dass man beim Masterport ein Hauptgerät anschließt, wie zB. einen Computer und an die anderen Steckdosen Peripheriegeräte wie Drucker, Lautsprecher usw. Wird der Computer dann
ausgeschaltet oder in Ruhemodus versetzt, schalten sich alle Slave Dosen aus, um Strom zu sparen. Dies funktioniert auch einwandfrei. Die Funktion erfordert aber eine kleine Kalibrierung, dass die Master Dose erkennt, wann der PC denn ausgeschaltet ist und benötigt dazu einen Schwellenwert. Ich habe hierzu meinen PC einfach in den Standbymodus versetzt. Anschließend die „Master“ Taste ca. 6 Sekunden gedrückt halten und der Schwellenwert ist eingestellt.
Finde diese Funktion sehr nützlich. Gerade am Arbeitsplatz hat man neben einem Computer noch einige Zubehörgeräte, welche man aber nur benötigt, wenn der PC auch angeschaltet ist. Das gleiche ist bei mir am Fernseher. Hier lassen sich dann Geräte wie AV-Reciever, Blueray Player und Mediacenter mit dem Einschalten des Fernsehers an bzw. ausschalten.

Funktionsfähigkeit und Erfahrung:

Ich habe das USV-System nun schon einigen unterschiedlichen Tests unterworfen. Bei einem Stromausfall schaltet das USV immer sofort ohne annähernde Unterbrechung um auf Batteriebetrieb. Es gab hier keine Probleme bei meinen Geräten und jedes lief noch ohne Beeinträchtigung weiter. In meinem Fall habe ich meinen PC, NAS, Raspberry Pi mit Smart Home Plattform und Router an die Hauptports angeschlossen. Im normalen Betrieb (Leerlauf) verbrauchen die Geräte zusammen ca. 80-90 Watt. Bei diesem Verbrauch hat das USV-System 22 Minuten! mit der Notstromversorgung durch die Batterie durchgehalten. Also mehr als genug Zeit, um alles zu sichern und alle Geräte ordnungsgemäß herunterzufahren.
Die Master/Slave Funktion ließ sich einfach einrichten und hat soweit auch gut funktioniert. Aber, wenn ich zum Beispiel meinen Laptop an den Master Port angeschlossen habe, hat das USV immer mal wieder mittendrin die Geräte ausgeschaltet, obwohl der Laptop eingeschaltet war. Das passierte, wenn man den Laptop für ein paar Minuten nicht verwendet hat und er im Leeerlauf den Bildschirm ausgeschaltet und die CPU runtergetaktet hat. Hier hat das System dann gedacht, dass man den Laptop ausgeschaltet hat, obwohl ich bei der Schwellenwert Konfiguration den Laptop komplett ausgeschaltet habe. Gleiches gilt für die Zustandsunterscheidung „Ruhezustand“ und „komplett Aus“, welche ab und zu nicht richtig erkannt wird. Das spielt aber nur eine Rolle, wenn man die Slave Geräte trotzdem angeschaltet haben möchte, wenn der PC im Ruhezustand ist.

Stromverbrauch:

Kommen wir zum Stromverbrauch des USV-Systems, welcher auch für mich eine wichtige Rolle spielt. Folgende Werte habe ich gemessen, ohne dass Geräte am USV angeschlossen waren:
Ladezustand: 7,8 Watt
Standby: 4,6 Watt
„Aus“: 2,7 Watt

Man sieht, dass hier durchgehend doch ein relativ hoher Standby Verbrauch stattfindet. Im Endeffekt gleicht sich der Verbrauch des USV System in meinem Test mit der Energiesparfunktion aus. Da man immer 3 Geräte so schlau komplett vom Strom trennen kann, habe ich hier durchschnittlich 4-5 Watt Standby Strom gespart.
Noch eine kleine Beispielrechnung, wenn das USV-System mit 4,6 Watt Standby Verbrauch 1 Jahr lang läuft, dann kostet es bei einem Strompreis von 0,26€ -- 10,45€ im Jahr. Sollte es hier einmal zu einem Stromausfall oder gefährlichen Überspannungen durch einen Blitzeinschlag kommen, dann hat man aber einen ärgerlichen Datenverlust vermieden und seine teuren Geräte vor Schäden geschützt. Meiner Meinung nach also eine lohnende Investition.

Software – PowerChute:

APC USV BE550-G-GR SoftwareMitgeliefert wird eine Software CD mit dem Programm PowerChute. Mit einem USB Kabel kann man das USV System mit dem PC verbinden und sich dann in der Software verschiedene Daten zur Laufzeit, Ausfällen oder Störungen anzeigen lassen. Zusätzlich kann man einige Einstellungen hier tätigen wie unter anderem die Empfindlichkeit des Gerätes gegenüber elektrischer Störungen, Schwellenwerte für Spannungsschwankungen oder Grenzwerte für das Energiespar Programm mit der Master-/Slave Funktion.
Die Software ist eine nützliche Ergänzung und das Einrichten von verschiedenen Einstellungen hat bei mir problemlos geklappt.

Fazit:

Das APC BE550G-GR macht für den Preis einen rundum guten Eindruck und bietet einen nützlichen Funktionsumfang. Die Laufzeit der USV ist vollkommen ausreichend und kommt bei Volllast auf 3-4 Minuten und bei einem Verbrauch von ca. 90 Watt auf etwas über 20 Minuten Notstromversorgung.
Einrichtung und Bedienung sind einfach und schnell. Für den Preis erhält man hier einen guten Schutz für seine Geräte daheim.

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APC BE700G-GR im Test

▼ Alexander G. - 5 Sterne - Optimal um Arbeiten nicht zu verlieren und bei Stromausfall noch sichern zu können ▼

Der Karton des APC Back-UPS ES 700 Produktes ist zwar übersät mit Informationen zum Produkt, aber da direkt das Produkt genau gezeigt und beschrieben wird ist ein Lesen der Gebrauchsanweisung für die Erstinbetriebnahme fast komplett überflüssig. Die USV hat festen Halt im Karton und die Entnahme erweist sich als leicht. Gerade die gut angebrachten Symbole auf dem Produkt helfen auch nicht Technik-Freaks die Inbetriebnahme zu meistern.

Durch nur 2 vorhandene Tasten auf der Oberseite (An / Aus und Master Enable) des Gerätes sollte es bei Anwendern keine Falschbedienung geben. Alle Ein- und Ausgänge des Gerätes sind deutlich gekennzeichnet. Die Bedienungsanleitung ist kurz und knapp gehalten und enthält verständliche und nötige Informationen.

APC BE700G-GR im BetriebDie Erstinbetriebnahme ist sehr einfach. Laien sollten sich die Bedienungsanleitung anschauen um eindeutig den Zustand des Gerätes zu erkennen, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist. Beim Anschluss der Batterie ist darauf zu achten, dass der zu verbindende Kontakt nicht direkt angefasst wird. Aber selbst dafür gibt es einen ausreichenden Plastik-Schutz, der den Anwender schützen soll. Ein Hinweisaufkleber auf der Batterie dazu wäre noch sinnvoll. Einzige Schwäche die nicht die Funktionsfähigkeit des Gerätes betrifft ist, dass der Hersteller an Gummistandfüßen spart, somit kann die USV-Unterseite auf Fliesenboden schnell verkratzen. Stattdessen sind auf der Rückseite des Produktes einlässe für Schrauben zur Montage an der Wand vorhanden. Da die USV kein Leichtgewicht ist würde ich mir diese selber nicht an die Wand schrauben. Für mich gehört die USV unter meinem Schreibtisch und dort einfach auf den Boden in die Nähe meines Arbeitsplatz-PC's. Die USV passt meistens auch unter Standard PC-Halterungen, die unter dem Schreibtisch angebracht werden können und dort auch gut versteckt werden kann.

Test der Funktionsfähigkeit
Geschwindigkeit der LAN-Anschlüsse

Leider gibt es bei vielen USV-Systemen mit günstigem Preisniveau das Manko, dass man wenn die LAN-Schnittstellen genutzt werden um sich vor Überspannung im Netzwerk zu schützen, immer noch in Kauf nehmen muss, dass ein vorhandenes 1 Gigabit-LAN auf ein 100 Mbit Lan gedrosselt wird. Das kann viele Anwender abschrecken, so dass der Überspannungsschutz nicht genutzt wird und bei einem Störfall dann dennoch Schäden an Geräten entstehen können, wenn ein Überspannungsvorfall im Netzwerk auftritt.

Dauer der Batterie-Laufzeit

Test 1:Angeschlossene Geräte an APC BE700G-GR
Hardware Umfang
• 3x Laptop
• 1x 24“ LCD Bildschirm
Ergebnis: 26:11 Minuten bis Totalausfall.
Fazit: Die Back-Ups ES 700 kann sich sehen lassen was die Überbrückung von Stromausfällen angeht. Eine Pufferung von > 20 Minuten ist völlig ausreichend um seine Hardware kontrolliert herunter zu fahren. Für einen einzigen Office PC mit Monitor lässt sich die Pufferzeit noch auf locker 30 Minuten erhöhen. Vorausgesetzt es wurden die Komponenten, die nicht unbedingt gebraucht werden, wie Drucker, Handyladekabel etc. in die SurgePorts gesteckt, die nicht Batterie gepuffert sind und somit bei Stromausfällen komplett abgeschaltet werden um Strom zu sparen.

Test 2:
Hardware Umfang
• 1x Desktop PC mit Intel i7
• 1x 24“ LCD Bildschirm
Ergebnis: 24:35 Minuten bis Software PowerChute den Rechner vorzeitig und sicher herunterfährt.

Was man mit der APC BE700G-GR nicht machen sollte

Betrieb einer Kaffeemaschiene oder Wasserkocher im Batterie-Betrieb
• Hintergrund ist, dass die Geräte beim Anschalten zu viel Strom ziehen und dadurch die UPS-System eine
Zwangsabschaltung machen um die Batterien und das System an sich zu schützen.

Installation Software

• Beigelegte Software erfüllt alle nötigen Einstellungen.

◦ Automatisches Herunterfahren
◦ Einstellung der aukustischen Signale mit Zeiteingrenzung.
◦ Batteriezustand
◦ Angabe von Pufferdauer, die auch mit der anhängenden Last der Geräte anscheinend berechnet wird.
◦ Anschluss und Installation des RS-232 / USB - Kabel war problemlos. Keine aufwändige Treiberinstallation.

Fazit

Positiv:

• Für die Kapazität schon kleine praktische Bauweise. Passt gut unter jedem Schreibtisch.
• Vorteilhafte Master-Slave Funktion zum Energie sparen.
• Ausreichende Stromanschlüsse für die Strom-Pufferung 1-Master + 3 Slave.
• Zusätzliche Stromanschlüsse mit Überspannungsschutz.
• Alle benötigten Kabel beigelegt: Telefonkabel als auch RS-232/USB-Kabel.
• Einfache Bedienung
• Gerät auch für Laien ausgerichtet. Alle wichtigen Stellen sind am Produkt bei Erhalt gut gekennzeichnet, so dass man nichts falsch bei der Inbetriebnahme machen kann.

Kritikpunkte:

• Es fehlen Gummi-Füße damit verhindert wird, dass das Gerät auf Fliesenboden verkratzt.
• Brummen deutlich zu hören der USV. Allerdings merkt man anhand des Brummens auch, dass hinter der
Batterie einiges an Power steckt. Selbst bei teureren USV-Systemen ähnlich laut.
• Unterdrückung der akustischen Warnsignale nur per Software einstellbar, aber für den Preis völlig ok und am Arbeitsplatz soll jeder hören, dass was nicht stimmt. Könnte nur im Büro mit mehreren Geräten etwas nervig sein.
• Schutzkappe am Pol, der noch verbunden werden muss bei Inbetriebnahme evtl. wenige Millimeter zu kurz um optimalste Sicherheit für den Anwender zu bieten. Auch die Kabel könnten einen Zentimeter länger sein.

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▼ Daniel R. - 3 Sterne - Ich habe mehr erwartet ▼

Testkriterien
  1. Erster Eindruck vom Produkt - Verpackung & Aufmachung
  2. Verständlichkeit und Nutzerfreundlichkeit bei der Bedienung
  3. Erfahrung beim Einsatz des Produkts
  4. Test der Funktionsfähigkeit
Verpackung

Die Aufmachung des Produkts ist ansprechend gestaltet und besitzt Wiedererkennungswert. Die mehrsprachigen Angaben und der teils lange Klappentext verwirren das Auge aber etwas. Die Verpackung lässt sich leicht öffnen, aber die Entnahme des 7 kg schweren Gerätes ist kraftaufwendig. Ein Karton mit eingelegter „Kuchenform“ oder eine nach oben zu öffnende Klappe würden die Entnahme erleichtern.

Dokumentation

Die Bedienung der USV ist einfach und die Beschreibung ist leicht verständlich. Leider wird in der Dokumentation nicht die Funktionsweise von USV und Software erklärt und technische Anweisungen nicht begründet. Auch wird in der Anleitung oder den Sicherheitshinweisen nicht erwähnt, dass die USV nicht für Laserdrucker geeignet ist.

Inbetriebnahme

Die Batterie der USV ist zur Sicherheit während des Transportes nicht angeschlossen. Die Batterie ist über eine Klappe an der Unterseite zugänglich. Batterieabdeckung ist stabil und leicht zu entfernen. Das Anschließen der Batterie selbst ist etwas fummelig, weil die Anschlusskabel sehr kurz geraten sind und das Kabel für den Pluspol beim Einsetzen leicht wieder abrutscht. Außerdem bergen die kurzen Kabel im Zusammenspiel mit der engen Führung im Gehäuse die Gefahr, dass diese geknickt werden. Vor der ersten Benutzung ist die USV für mindestens 16 Stunden aufzuladen um genügend Kapazität für einen Stromausfall zu haben und es dabei nicht zu einer schadhaften Tiefentladung der Batterie kommt.

Batterieabdeckung APC USV BE700G-GR von der Seite Batterie von APC BE700G-GR
Batterieanschluss von APC BE700G-GR APC USV BE700G-GR von unten Batteriefolie APC BE700G-GR

 

Die mitgelieferte Software PowerChute lässt sich leicht installieren läuft ohne Probleme auf neueren Windows 10-Systemen mit 64-Bit. Die Software lässt sich nur mit Administratorrechten bedienen, was vor einer Fehlbedienung durch den Benutzer schützen soll. Die Oberfläche ist übersichtlich gestaltet und bietet viele Möglichkeiten zur Konfiguration. Es können Einstellungen zur Laufzeit, Empfindlichkeit, Spannung und den Master/Slave-Anschlüssen vorgenommen werden. Das Alarmverhalten im Batteriebetrieb ist konfigurierbar und kann den eigenen Bedürfnissen angepasst oder ganz abgeschaltet werden.

PowerChute Person Edition Empfindlichkeit

Empfindlichkeitseinstellung USV BE700G-GR

USV BE700G-GR PowerChute Personal Alarmeinstellung

Alarmeinstellungen bei der USV BE700G-GR

USV BE700G-GR - PowerChute - Technische Daten

Technische Daten der USV BE700G-GR

 

Betrieb

Die auf Wunsch aktivierbare Master-Slave Funktion ist praktisch, weil bei Nichtbenutzung keine Anschlüsse verloren gehen. Die Werbeaussage auf dem Karton, dass man mit der USV €28 im Jahr spart ist irreführend und bezieht sich auf die etwaige Verwendung der Master/Slave-Ausgänge. Richtig ist, dass die USV bei einem Eigenstromverbrauch von 6 Watt und 28ct/kWh zu €14 Mehrkosten im Jahr führt.

Die Einschaltzeit bzw. der Selbsttest der USV dauert 22 Sekunden. Danach ist die USV voll einsatzbereit. Beim ausschalten der USV wird die Stromversorgung an den Ausgängen nicht unterbrochen, was erfreulich ist. Bei Stromausfall schaltet sie sofort alle Slave-Ausgänge ab, gleichgültig ob der Master/Slave-Modus aktiviert ist oder nicht. Dies sollte allerdings nur im Master/Slave-Betrieb so sein. Der rechte Anschluss der unteren Reihe wird immer mit Strom versorgt, auch wenn die USV ausgeschaltet ist, jedoch im Batteriebetrieb sofort abgeschaltet, auch wenn die Master/Slave-Funktion nicht aktiviert ist und er laut Beschreibung kein Slave-Anschluss ist.

Die zu erwartenden Laufzeiten werden auf der Verpackung vollmundig ausgelobt. Bei ca. 40 Watt Last sollen 80 Minuten Batterielaufzeit erreicht werden. Im Test erreichte die USV trotz vollständig aufgeladenen Akkus und der durch ein Notebook (Dell E6410, i5 520) verursachten Last von ca. 35 Watt gerade einmal eine Laufzeit von 20 bis 30 Minuten. Die USV verbreitet ferner einen leichten chemischen Geruch was ich persönlich unangenehm für Wohn und Arbeitsräume empfinde.

Der Wechselrichter liefert im Batteriebetrieb nur ein Sinus-ähnliches Signal, das für Laserdrucker nicht geeignet ist. Leider waren während des Tests weder True-RMS Multimeter noch Oszilloskop vorhanden, weshalb das Signal technisch nicht geprüft werden konnten. Häufig ist nämlich die Batteriespannung von USVs etwas geringer als die sonst übliche Netzspannung. Das ist auch noch kein Grund zur Panik. Was jedoch skeptisch macht ist die Tatsache, dass die angeschlossenen Leuchten, sowohl Glühbirne als auch LED, im Batteriebetrieb deutlich heller sind und der Trafo der LED-Leuchte summt. Entweder ist das gelieferte Sinus-ähnliche Signal wohl eher Rechteck-ähnlich, oder die Spannung liegt deutlich unter der Netzspannung und es fließt ein höherer Strom. Beides kann angeschlossene Geräte beschädigen. Insbesondere moderne Computernetzteile mit Leistungsfaktorkorrekturfilter (Aktiver PFC) benötigen echte Sinus-signale, sonst muss möglicherweise nach einem Stromausfall das Netzteil getauscht werden.

Während des Selbsttest wechselt die USV für ca. 10 Sekunden in den Batteriebetrieb und solange die Ausgangsspannung nicht einwandfrei feststeht sollten angeschlossene Geräte dabei besser nicht eingeschaltet sein um ihre Netzteile nicht unnötig zu altern.

Die USV erwartet, dass sich bei der Steckdose die Phase rechts befindet. Dies sollte im Zweifelsfall mit einem Phasenprüfer/Steckdosenprüfer festgestellt werden. Ansonsten liegt an den Slave-Ausgängen im kontrollierten Modus immer eine Spannung an, auch wenn der Master abgeschaltet und sogar wenn die USV abgeschaltet ist. Vermutlich werden die Slave-Ausgänge nur einpolig abgeschaltet. Das ist nicht nur für angeschlossene Geräte ungünstig, sondern möglicherweise auch gefährlich und für eine USV inakzeptabel. Leider gibt es weder in Deutschland noch in Frankreich eine wirksame Norm in der die Anordnung von Leiter und Nullleiter in Steckdosen verbindlich vorgeschrieben wird. APC ist sich offensichtlich dieser Problematik bewusst und versieht neuere USVs mit einer Warnleuchte die auf eine „fehlerhaft“ verdrahtete Steckdose hinweist.

Der Anschluss für Netzwerk/Telefon ist laut Spezifikation für Netzwerke bis 100Mbit/s ausgelegt. Das ist seit mindestens 10 Jahren nicht mehr Stand der Technik. Selbst die PlayStation 3 wurde anno 2006 schon mit 1000Mbit-Schnittstelle ausgeliefert. Weiterhin bremst er VDSL 100-Anschlüsse beträchtlich, weil die beiden dafür verwendeten Bänder ab 2MHz gedämpft werden. Die zwischen DSL-Modem und DSL-Zugangsmultiplexer ausgehandelte Datenrate betrug im Test statt 102Mbit/s nur noch 72Mbit/s und die reale Transferrate wurde von 93Mbit/s auf 38Mbit/s reduziert. An einem VDSL 50-Anschluss wird die Transferrate vermutlich weniger drastisch einbrechen, aber für VDSL 100 ist der Anschluss eindeutig nicht geeignet.

USV BE700G-GR VDSL 100 Direkt

DSL Spektrum bei direktem Anschluss

APC BE700G-GR DSL Info Direkt

Verbindungseigenschaften DSL bei direktem Anschluss

APC USV BE700G-GR - VDSL 100 über USV

DSL Spektrum bei Anschluss über USV 

USV BE700G-GR Info DSL über USV

Verbindungseigenschaften DSL bei Anschluss über USV

 

Qualität

Die Haltbarkeit der Batterie beträgt etwa 2-3 Jahre, was ganz normal ist. Allerdings ist eine neue Originalbatterie mit 40 € sehr teuer. Erfahrungsgemäß ist die Qualität der verbauten Kondensatoren unterdurchschnittlich, wodurch die Lebensdauer des Gerätes etwa 3 Jahre beträgt. Danach ist eine Reparatur samt Batterietausch genauso teuer wie ein Neukauf.

Fazit

Stromausfall ist ein ernstzunehmendes Problem für Computersysteme und führt häufig zu einem unerfreulichen Datenverlust. Häufig wird mit einem Schutz vor Überspannung falsche Sicherheit vermittelt, denn ein solcher Feinschutz ist nur wirksam, wenn die gesamte Gebäudeverkabelung darauf ausgerichtet ist. Dies beinhaltet sowohl einen Grobschutz für die Gebäudeeinspeisung, als auch eine Mittelschutzeinrichtung im Verteilerkasten. Gerade am Mittelschutz wird häufig gespart. Was aber viel häufiger vorkommt als eine Überspannung ist nach einem Stromausfall (Black-Out) eine Unterspannung (Brown-Out), wenn beim Einschalten die benötigte Spannung vom Stromnetz nicht sofort wieder zur Verfügung steht. Bedingt durch die geringere Spannung fließen größere Ströme, wobei die angeschlossenen Geräte beschädigt werden.

Leider ist der Schutz gegen Brown-Out bei passiven USVs (Klasse 1) generell unzureichend. Line-Interactive USVs (Klasse 2) bieten hier schon einen deutlich besseren Schutz. Leider liefern USVs der Klasse 1 und 2 nur eine Sinus-ähnliche Spannung, die von den Netzteilen moderner Computersysteme nicht vertragen wird und diese beschädigen kann. USVs der Klasse 3 bieten zwar den besten Schutz und liefern ein echtes Sinus-Signal, sind aber auch um ein Vielfaches teurer. Sie sind daher nur im Serverbereich, oder bei professionellen Arbeitsstationen sinnvoll.

Daher würde ich für Computersysteme immer eine Line-Interactive USV vorziehen. Der Preisunterschied beider Geräteklassen im Bereich bis 400 Watt ist so gering, dass eine passive USV nur für Kleingeräte wie Router oder Spielekonsolen mit externem Netzteil sinnvoll ist.  Auch wenn es bedeutet, dass nach einem Stromausfall möglicherweise das Netzteil eines Gerätes getauscht werden muss, ist das im Zweifelsfall weniger schmerzhaft als ein Datenverlust oder Gerätedefekt.

Die getestete USV hat mich leider nicht überzeugt. Möglicherweise habe ich mir davon zu viel erwartet. Als Schutz für meinen Router ist sie aufgrund der starken Leitungsdämpfung am VDSL 100-Anschluss ungeeignet. Das Sinus-ähnliche Signal macht mich skeptisch und der fehlende Schutz passiver USVs vor Brown-Out bei gleichem Preis aktiver USVs sowie die lediglich einpolige Trennung der Slave-Ausgänge ist für mich ein echtes Manko.

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