Surface-Laptops und -Tablets: So engagiert sich Microsoft in Sachen Nachhaltigkeit
Seit Anfang der 1990er Jahren hat sich der US-amerikanische Konzern Microsoft zu einem Marktführer für Computerbetriebssysteme und Office-Anwendungen entwickelt und gilt inzwischen als das umsatzstärkste Unternehmen der Welt. Aufgrund dieser besonderen Marktstellung zieht Microsoft naturgemäß eine breite öffentliche Aufmerksamkeit auf sich und steht permanent im Fokus von Journalisten, Politikern, Geschäftsleuten und nicht zuletzt vieler Endnutzer. Um hier als ökologisch verantwortlich und zukunftssicher wahrgenommen zu werden, hat das Unternehmen nicht nur die Zugänglichmachung von Software für jedermann zu einer seiner Hauptaufgaben gemacht, sondern investiert sich auch hinsichtlich des Bedürfnisses, die Umweltbelastung beim Verkauf und der Nutzung von IT-Produkten zu senken und den sogenannten CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Auch und insbesondere im Segment mobiler Tablet-Lösungen und somit der microsofteigenen Marke Surface setzt sich das Unternehmen für Nachhaltigkeit ein.
Microsoft Surface und die Frage der Nachhaltigkeit
Wer heute eine neue Technologie auf den Markt bringt oder innovative Produkte verkaufen will, muss sich von Anfang an Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit machen. Der Grund hierfür liegt zum einen in den diesbezüglich gewachsenen Bedürfnissen der Endkunden, andererseits aber auch in der strengen Beobachtung durch Konkurrenzanbieter, Fachjournalisten und sogenannte Klimaaktivisten. Mit dem Marktstar des Microsoft Surface vor fast genau 10 Jahren begann zugleich eine neue Ära in Sachen Nachhaltigkeit. So versuchte das Unternehmen bei der erfolgreichen Tablet-PC-Serie praktisch bereits von Anfang an, die Themen Klimafreundlichkeit, Effizient und Ressourcenschonung in den Fokus zu stellen und Kunden wie Partner von der „grünen“ Zukunftsfähigkeit seiner Surface-Produkte zu überzeugen. Eigenen Angaben zufolge will Microsoft bis zum Jahr 2030 ausschließlich recycelbare Verpackungen und Surface-Geräte anbieten. Möglich werden soll dies durch eine fortgesetzte Abfallreduktion und nachhaltige Produktboxen.
Nachhaltigkeitsanstrengungen seit vielen Jahren
Microsoft macht sich nicht erst seit der Einführung der Modellreihe Surface für Nachhaltigkeit stark. So hat das Unternehmen bereits 2019 mit der Entwicklung der Azure Cloud zur Datenspeicherung und -verarbeitung erste Schritte eingeleitet, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Zudem hat Microsoft Anstrengungen unternommen, möglicherweise riskante Stoffe in Hardware-Komponenten aus der Zulieferung aufzuspüren und durch einen Wechsel der verwendeten Bauteile zu unbelasteten Alternativen die Gesundheit der Microsoft-Mitarbeiter im Produktionsbereich zu schützen. Außerdem betreibt Microsoft seinen internationalen Hauptsitz seit längerem mit 100 erneuerbarer Energie und reduzierte die Leistung der Klimaanlagen während der Sommermonate bereits weit vor dem Beginn der sich infolge von Sanktionen gegen Russland präsentierenden Energieproblemen. Microsoft hat neben alldem 200 Millionen US-Dollar an jährlichen Papierausgaben eingespart, indem einige interne Systeme auf digitale Aufzeichnungen umgestellt worden sind. Nicht zuletzt wurde das auch auf Surface-Geräten laufende „Microsoft 365“ eingeführt, eine cloudbasierte Softwareplattform, die unter anderem Anwendungen wie Outlook, Word und Excel umfasst und grundsätzlich ohne Datenträger daherkommt.
Auf Kritik reagiert
In der Vergangenheit wurde Microsoft mehrfach dafür kritisiert, sich zu stark auf kurzfristige Gewinne zu konzentrieren und keine langfristigen Lösungen mit Nachhaltigkeitsqualität zu schaffen. Dass diese Kritik ernst genommen und darauf reagiert werden muss, war den Verantwortlichen im Unternehmen wohl recht schnell klar. Nicht ohne Grund bezeichnete Steve Ballmer, der ehemalige CEO von Microsoft, den Klimawandel als eines der größten nationalen Sicherheitsprobleme der Gegenwart. Um hier einen guten Beitrag zu leisten, werde der Konzern verstärkt in Projekte zur Nachhaltigkeit investieren und auf ökologische Lösungen drängen, so Ballmer. Dieser Wandel in der Unternehmenspolitik zeigte tatsächlich Wirkung und führte zur Schaffung effizienter Konzepte für eine „grüne“ Zukunft. Sowohl die Kunden als auch die Aktionäre von Microsoft honorierten die Bestrebungen des Konzerns schnell und sorgten dafür, dass sich das Drängen auf Nachhaltigkeit auch in wirtschaftlicher Hinsicht auszahlte.
Hohe Energieeffizient und verlängerte Akkulaufzeiten
Doch kommen wir wieder explizit zurück zur Modellreihe Surface. Hier hat Microsoft unter den drei Schlagworten Sparen, Wiederverwenden und Recyceln große Anstrengungen unternommen, die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. Erreicht werden soll das durch eine hohe Energieeffizienz und verlängerte Akkulaufzeiten. Außerdem fördern Surface-Nutzer direkt wie indirekt die Kreislaufwirtschaft, indem Abfälle und gefährliche Materialien vermieden und stattdessen auf den Einsatz von recycelbaren und recycelten Materialien gesetzt wird. Auf diese Weise soll einer bisher in vielen Bereichen üblichen Verschwendung an Ressourcen entgegengewirkt und zudem ein hoher Mehrwert erzielt werden. Für den Endkunden hat das neben reinen Nachhaltigkeitsaspekten unter anderem den Vorteil, dass Surface-Geräte bewusst auf Langlebigkeit ausgerichtet sind und auch in gebrauchter Form noch überzeugende Dienste leisten können.
Nachhaltigkeit beginnt beim Surface schon vor der Produktion
Schon bevor ein Surface in Produktion geht, läuft die Nachhaltigkeitswelle. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass Microsoft ganz bewusst bereits bei der Materialbeschaffung, der Zulieferung und den damit zusammenhängenden Transport-, Umschlag- und Lagerprozessen großen Wert auf Klimaeffizienz, Sicherheit und Energiereduktion legt. Microsoft selbst sagt hierzu, dass sich die Unternehmenswerte wie Integrität, Verantwortlichkeit und Respekt in den Surface-Produkten widerspiegeln würden. Dazu - so Microsoft - wird mit Partnern zusammengearbeitet, die eine verantwortungsbewusste Beschaffung von Rohstoffen gewährleisten und zudem Menschen, Städte und natürlich auch die Umwelt zu schützen.
Das „ausgezeichnete Surface“ ...
Insbesondere rund um das Surface arbeitet Microsoft hart daran, nicht nur das tägliche Leben der Benutzer zu verbessern und die Abhängigkeit von Unternehmensinfrastrukturanbietern zu verringern. Vor allem soll auch die negativen Umweltauswirkungen durch seine Produkte reduziert werden. Um den CO2-Fußabdruck bei der Entwicklung und Herstellung neuer Technologien senken zu können, gleichzeitig die Beschaffungskosten zu reduzieren und weltweit ein nachhaltiges Wachstum zu fördern, werden hierbei intelligente Maßnahmen umgesetzt, die bereits eine Reihe von Auszeichnungen bzw. Öko-Zertifikate erhalten haben. Hierzu zählt unter anderem die „Goldmedaille“ von EcoVadis sowie die Tatsache, dass Microsoft Surface-Laptops und -Tablets EPEAT Gold registriert sind.
Fazit: Microsoft setzt sich nicht nur beim Surface für Nachhaltigkeit ein
Microsoft als multinationales Unternehmen im Bereich der Software- und Hardwareproduktion und -vermarktung legt großen Wert auf eine kontinuierliche Innovation in Sachen Nachhaltigkeit. Seit vielen Jahren ist der Konzern bestrebt, durch gezielt „grüne“ Aktionen und Vorgehensweisen wettbewerbsfähig zu bleiben und seine Kunden zu überzeugen. Insbesondere bei der Produktlinie Surface scheint diese Rechnung aufzugehen, denn längst sprechen auch sonst recht kritische Fachjournalisten und Marktbeobachter von den Erfolgen des Microsoft-Entwicklerteams in Sachen Nachhaltigkeit. Wer ein Surface erwirbt, kann daher grundsätzlich davon ausgehen, einen Beitrag zu einer gesünderen Zukunft zu leisten.
