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Sicherheit für PC, Smartphone & Co.: An regelmäßige Updates denken!

Rundumschutz für alle Geräte:
Darum sind Updates nicht nur beim PC wichtig

Ganz gleich, ob es um den klassischen PC auf dem heimischen Schreibtisch oder um ein Notebook geht - angesichts der vielfältigen Bedrohungen durch Viren und Schadcode ist aktuelle Software unverzichtbar. Auch Smartphones und Tablets sollten nur mit der jeweils neuesten Version des Betriebssystems und heruntergeladener Apps benutzt werden. Da ständig neue Sicherheitslücken bekannt werden und Angreifer nur darauf warten, sich Zugang zu sensiblen Daten zu verschaffen oder ungeschützte Geräte mit dem Ziel einer „Lösegeldforderung“ kapern, sind regelmäßige Updates unverzichtbar. Wie das Einspielen von Aktualisierungen vonstattengeht, was es dabei zu beachten gibt und warum es sich lohnen kann, manchmal mit der Installation von neuen Versionen ein wenig zu warten, erklären wir in diesem Artikel.

Sich der Gefahren bewusst werden

Es ist ein Phänomen, das nur schwer verstanden werden kann: In unserer doch so computerorientierten Gesellschaft fehlt nicht wenigen Menschen das Bewusstsein für die zahlreichen Gefahren, die im Internet lauern. Noch immer kümmern sich viele Computer- oder Smartphone-Nutzer nicht oder nur unregelmäßig um eine Aktualisierung der auf ihren Geräten laufenden Software. Neben fehlendem Risikobewusstsein ist es häufig die Angst, dass Computer, Tablet oder Handy nach einem Update anders funktionieren als gewohnt. Doch ob beim Betriebssystem, in Office-Programmen oder Mail- und Messenger-Apps - überall lauern echte Gefahren rund um Datenschutz, Bankkonto und Privatsphäre! Ein zu lascher Umgang mit der Gerätesicherheit ist daher in keinem Fall eine gute Idee. Vielmehr sollte es ein ständiges Anliegen sein, alle Geräte jederzeit auf dem neuesten Stand zu halten.

Die Bedeutung von Sicherheitsupdates

Aktualisierungen von Programmen, Apps und den genutzten Betriebssystemen sind daher so wichtig, weil sich nur so höchstmöglicher Schutz erreichen lässt. Für gewöhnlich enthalten Updates Maßnahmen gegen Sicherheitsbedrohungen, die seit der letzten Aktualisierung entdeckt worden sind oder die aufgrund einer Erweiterung des Funktionsumfangs der Software auftauchen könnten. Kein Programm und keine Anwendung ist wirklich zu 100 Prozent fehlerfrei und so kann es früher oder später passieren, dass Hacker oder Online-Kriminelle eine Lücke finden, welche sie für bösartige Zwecke ausnutzen. Regelmäßige Sicherheitsupdates sollen genau das verhindern und bestehende Schwachstellen rasch beseitigen. Da mit dem Veröffentlichen von Sicherheits-Updates durch die Softwarehersteller aber immer auch Details über mögliche Einfallstore für Angreifer bekannt werden, darf grundsätzlich keine Zeit verloren gehen. Ein bereitgestelltes Patch sollte vielmehr umgehend installiert werden. Nur so lässt sich den Gefahren einer Attacke nachhaltig begegnen. (Warum es klug sein kann, manchmal doch noch ein wenig zu erwarten, erklären wir später).

So lassen sich Updates ausführen

Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Aktualisierung von Software. Entweder erfolgt das Herunterladen eines Updates über die Anwendung selbst oder die Patches werden vom Softwarehersteller über dessen Internetseite zum Herunterladen bereitgestellt. Bekannte Betriebssysteme wie Windows oder MacOS machen die jeweils neuesten Versionen regelmäßig verfügbar; die Installation läuft dann entweder automatisch oder über einen recht simplen Benutzerdialog ab. Ähnlich verhält es sich mit Smartphone-Apps oder den mobilen Betriebssystemen iOS (Apple) oder Android (Google). In vielen Fällen ist nach der Installation des Updates ein Geräteneustart erforderlich. Je nach Art und Umfang der Aktualisierung kann es durchaus eine ganze Weile dauern, bis das System auf dem aktuellen Stand ist. Es sollte daher ausreichend Zeit für das Update eingeplant werden. Zudem empfiehlt es sich, die oft großen Datenmengen nur über WLAN oder - noch besser - kabelgebunden herunterzuladen. Aktualisierungen über das Mobilfunknetz dürften wegen des meist begrenzen Datenvolumens in aller Regel keine Option sein.

Keine Cloud? Dann an Sicherungskopien denken!

Aus den unterschiedlichsten Gründen kann es bei Updates zu Fehlern und Störungen kommen. Insbesondere größere Aktualisierungen des Betriebssystems verlaufen leider manchmal nicht ganz fehlerfrei. Wenn Sie Ihre Daten nicht in einer Cloud wie z. B. der Dropbox, HiDrive oder der iCloud gespeichert haben, sollten Sie vor der Ausführung solcher Updates daher lieber eine Sicherungskopie sämtlicher Fotos, Filme, Schriftstücke usw. machen und die Daten z. B. auf einer externen SSD-Festplatte speichern. So verhindern Sie den Verlust unwiederbringlicher Dokumente.

Auch Anti-Virus-Software muss regelmäßig aktualisiert werden

Neben eingesetzter Software und dem Betriebssystem müssen auch vorhandene Antiviren- bzw. Anti-Malware-Programme regelmäßig aktualisiert werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass sämtliche bekannten Bedrohungen aufgespürt werden und gegebenenfalls Alarm geschlagen wird. Im Normalfall aktualisieren sich Antivirenprogramme in regelmäßigen Abständen (meist einmal täglich) von selbst, um den Computer stets sicher zu halten.

Updates automatisch ausführen lassen oder manuell anstoßen?

Nachdem die Wichtigkeit von regelmäßigen Updates aufgrund der vorgenannten Informationen deutlich geworden sein sollte, stellt sich noch eine weitere Frage: Sollen die Aktualisierungen automatisch ausgeführt werden oder ist es besser, die neuesten Versionen der Software jeweils manuell anzustoßen? Die Antwort hierauf ist nicht mit einem Satz gesagt. Denn einerseits haben automatisierte Updates den großen Vorteil, dass sich der Gerätenutzer um praktisch nichts mehr kümmern muss - sämtliche Aktualisierungen laufen ganz bequem von selbst und können nicht vergessen werden. Auf der anderen Seite birgt genau diese Bequemlichkeit Probleme in sich. Denn längst nicht in jedem Fall erweisen sich alle Updates frei von Störungen oder Fehlern. Häufig zeigen sich erst im Echtbetrieb die „Macken“, die eine Aktualisierung auf dem Gerät auslöst. Zwar liefern die Softwarehersteller meist rasch ein ergänzendes Patch, doch bis dahin ist guter Rat teuer. Auch kann es sehr ärgerlich sein, wenn beispielsweise ein mitten in der Nacht von selbst startendes Update wegen irgendwelcher notwendiger Benutzereingaben einfach stehenbleibt und das Smartphone oder der Laptop dann morgens nicht sofort genutzt werden kann.

Nach Update-Info selbst entscheiden

Es ist ein gern gegebener Rat, sich über bereitstehende Updates automatisch informieren zu lassen, die Installation hingegen manuell auszulösen. Auf diese Weise kann, der am besten passende Zeitpunkt für eine Aktualisierung genutzt werden. Außerdem empfehlenswert ist es, bei größeren Updates (z. B. bei „iOS 16“) auf die erste Detailaktualisierun-g (z. B. „iOS 16.3.1.“) zu warten. Als Faustregel gilt hier: Versionen mit dreistelliger Bezeichnung (z. B. „5.1.1“) sind meist weniger fehleranfällig als Versionen mit zweistelliger (z. B. „5.1“) oder gar einstelliger (z. B. „5“) Versionsnummer. Abstriche an der Sicherheit sind dabei in aller Regel nicht zu befürchten; manches Ärgernis jedoch wird clever umschifft.

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