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Smarte Rauchmelder

Smarte Rauchmelder – die intelligenten Geräte zum Retten von Leben

In Deutschland gilt eine Rauchmelderpflicht für privaten Wohnraum. Festgehalten ist diese Pflicht in den Landesbauordnungen der Bundesländer. Bei Neu- und Umbauten sind Rauchmelder mittlerweile in allen Bundesländern Pflicht. Für die Nachrüstung bei Bestandsbauten gibt es Übergangsfristen, die jedes Bundesland selbst festlegt. Ausgenommen ist Sachsen: Hier gilt bislang nur eine Rauchmelderpflicht für Neu- und Umbauten, nicht aber für Bestandsbauten. Erfahren Sie hier, welche Regelung für die einzelnen Bundesländer gilt.

Natürlich wird der Markt von Rauchmeldern seit dem überschwemmt und selbst an der Kasse in einigen Supermärkten werden die Lebensretter bereits günstig verkauft. Deswegen haben wir uns die Frage gestellt, ob die günstigen Rauchmelder genauso gut sind, wie die Teuren und was die smarten Rauchmelder wirklich smart macht.

Rauchmelderpflicht in Deutschland

Bundesland

Rauchmelderpflicht

Anzahl der Rauchmelder

Baden-Württemberg

- für Neu- und Umbauten: Seit 10.07.2013

- für Bestandsbauten: Seit 01.01.2015

- in allen Aufenthaltsräumen, in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen

- in allen Fluren

Bayern

- für Neu- und Umbauten: Seit 01.01.2013

- für Bestandsbauten: Seit 01.01.2018

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Berlin

- für Neu- und Umbauten: Seit 01.01.2017

- für Bestandsbauten: Spätestens ab 01.01.2021

- in allen Aufenthaltsräumen, außer Küchen und Bäder

- in allen Fluren

Brandenburg

- für Neu- und Umbauten: Seit 01.07.2016

- für Bestandsbauten: Spätestens ab 01.01.2021

- in allen Aufenthaltsräumen, außer der Küche

- in allen Fluren

Bremen

- für Neu- und Umbauten: Seit 01.07.2010

- für Bestandsbauten: Seit 01.01.2016

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Hamburg

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 01.04.2006

- für Bestandsbauten: Seit 01.01.2011

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Hessen

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 24.06.2005

- für Bestandsbauten: Seit dem 01.01.2015

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Mecklenburg-Vorpommern

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 01.09.2006

- für Bestandsbauten: Seit dem 01.01.2010

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Niedersachen

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 01.11.2012

- für Bestandsbauten: Seit dem 01.01.2016

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Nordrhein-Westfalen

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 01.04.2013

- für Bestandsbauten: Seit dem 01.01.2017

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Rheinland-Pfalz

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 31.12.2003

- für Bestandsbauten: Seit dem 13.07.2014

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Saarland

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 18.02.2004

- für Bestandsbauten: Seit dem 01.01.2017

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Sachsen

- für Neu- und Umbauen: Seit dem 01.01.2016

- für Bestandsbauten: keine Pflicht

- in allen Aufenthaltsräumen, in denen Personen bestimmungsgemäß schlafen

- in allen Fluren

Sachsen-Anhalt

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 17.12.2009

- für Bestandsbauten: Seit dem 01.01.2016

- in Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Schleswig-Holstein

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 01.04.2005

- für Bestandsbauten: Seit dem 01.01.2011

- in Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

Thüringen

- für Neu- und Umbauten: Seit dem 29.02.2008

- für Bestandsbauten: spätestens ab dem 01.01.2019

- in allen Schlaf- und Kinderzimmern

- in allen Fluren

 

 Kriterien für gute Rauchmelder

Um Rauchmelder korrekt miteinander vergleichen zu können, gibt es einige wichtige technische Qualitätsmerkmale, über die jeder Melder Auskunft geben sollte:

  1. Beschaffenheit der Batterie oder auch Lebensdauer: Bei einigen Rauchmeldern hängt die Lebensdauer von der Batterie ab. Hier ist die Batterie fest verbaut und wenn diese leer ist, muss das ganze Gerät getauscht werden. Das ist aber nicht zwingend ein Nachteil, da die Batterien oft eine Lebensdauer von bis zu 10 Jahren haben. Wird ein Rauchmelder mit normalen Alkalibatterien betrieben, wird das Wechseln schnell zur Last. Besser und interessanter ist da die Variante von Rauchmeldern mit wechselbaren Lithium-Batterien. Die Lithium-Batterien können kostengünstig ersetzt werden und haben trotzdem eine hohe Lebensdauer von bis zu 10 Jahren.
  2. Garantieleistung:  Auf Rauchmelder gibt es unterschiedliche Garantien. Es handelt sich um ein gutes Angebot, wenn sich die Garantie über den Lebenszyklus der ersten Batterie erstreckt.
  3. Meldezuverlässigkeit: Die Funktionalität im Ernstfall ist natürlich der wichtigste Faktor bei einem Rauchmelder. Damit der Rauchmelder auch schnell und zuverlässig reagiert, gibt es zahlreiche vorgeschriebene Normen und die Melder werden vor dem Verkauf ausgiebig getestet.

Folgende Normen und Testeinrichtungen gibt es:

  • CE Kennzeichnung: Die CE Kennzeichnung trägt jeder Rauchmelder, der nach DIN 14604 getestet wurde.
  • DIN EN 14604: Die DIN 14604 ist eine europäische Produktnorm, die Anforderungen für Rauchmelder festlegt. Dabei werden Standards über die technische Ausstattung und Testkriterien festgehalten, die die Rauchmelder standhalten müssen.
  • VdS Anerkennung: Die VdS Schadensverhütung GmbH gehört zu dem Gesamtverband der Versicherungswirtschaft und testet Dienstleistungen und Produkte rund um das Thema Security sowie Brandschutzgeräte. Rauchmelder die durch die VdS zertifiziert wurden, gelten als besonders vertrauensvoll.
  • TÜV KRIWAN Testzentrum: Die TÜV Einrichtung KRIWAN hat sich auf die Prüfung und Zertifizierung von Brandmeldetechnik spezialisiert. Eine Auszeichnung vom TÜV wird daher sehr hoch angesehen.
  • Qualitätslabel „Q“: Das Label „Q“ ist eine Auszeichnung für Rauchmelder mit besonders hohen Standards. Ausgezeichnete Rauchmelder weisen ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit auf. Bei den Geräten wurden verschärfte Tests durch die VdS oder dem TÜV KRIWAN durchgeführt. Dabei wird besonders Wert auf Langlebigkeit (mindestens 10 Jahre) und Funktionalität gelegt. Rauchmelder, die das Qualitätslabel „Q“ tragen, sollten daher auch immer eine Zertifizierung durch die VdS oder dem TÜV KRIWAN erhalten haben.

So funktionieren Rauchmelder

Ein Rauchmelder schlägt Alarm, wenn es in der Wohnung anfängt zu qualmen. Doch wie erkennt ein Rauchmelder, dass es in Ihrer Wohnung qualmt? Es gibt drei verschiedene Varianten, wie Rauchmelder funktionieren:

  1. Foto-optische Raucherkennung: Der Rauchmelder sendet permanent LED Infrarot-Strahlen aus. Sobald sich eine bestimmte Konzentration an Rauch innerhalb des Melders befindet, wird der Strahl unterbrochen und der Rauchmelder schlägt Alarm.
  2. Thermo-optische Raucherkennung: Der Rauchmelder mit der thermo-optischen Raucherkennung erkennt, wenn die Umgebungstemperatur schnell über einen bestimmten Maximalwert steigt. Dabei misst ein Heißleiter im Rauchmelder die Umgebungstemperatur und vergleicht die Werte mit einem Vergleichsheißleiter. Sobald die beiden Heißleiter unterschiedliche Temperaturen anzeigen, fängt der Melder an zu piepen.
  3. Ionisationsrauchmelder: Der Ionisationsrauchmelder erkennt bereits kleinste Rauchmengen. Bei Ionisationsrauchmeldern befinden sich ionisierende radioaktive Strahlen zwischen zwei Metallplatten, die einen Stromfluss erzeugen. Sobald Rauch entsteht, wird der Stromfluss unterbrochen und ein Alarm ausgelöst.

Smarte Rauchmelder – Mehr als nur Rauch melden

Natürlich hat bei den smarten Rauchmeldern, wie bei den „einfachen“ Rauchmeldern auch, höchste Priorität, dass der Melder zuverlässig Alarm schlägt, wenn es in der Wohnung anfängt zu qualmen. Dabei ist die Funktionsgrundlage auch eine der oben genannten Varianten.

Eine Besonderheit der smarten Rauchmelder ist die Vernetzung untereinander. Haben Sie mehrere Rauchmelder in Ihrem Haus installiert, schlagen alle Alarm. Die Vernetzung erfolgt dabei über WLAN oder Funk. Sind die Geräte per WLAN oder über die Basisstation verbunden, können Sie die Rauchmelder auch mit einer App oder anderen Smart-Home-Geräten verknüpfen. Das hat den Vorteil, dass zum Beispiel die Heizung ausgeschaltet wird, sobald es brennt. Eine App kann Sie auch unterwegs über einen aktiven Alarm informieren. Ein weiterer Vorteil der App ist auch, dass sie den Akkustand des Feuermelders anzeigen kann, sodass Sie nie Gefahr laufen, dass der Rauchmelder mal aufgrund von leeren Batterien nicht mehr funktioniert.

Einige smarte Rauchmelder können auch mehr als nur Qualm melden. So verfügen Sie über Sensoren, die auch Kohlenstoffmonoxid, Wärme und Luftfeuchtigkeit messen können.

Smarte Rauchmelder bei Office-Partner.de

Bei Office-Partner.de erhalten Sie einige Produkte aus dem Smart Home Bereich – so auch Rauchmelder. Wir führen smarte Rauchmelder der Hersteller D-Link, Telekom und devolo.

D-Link mydlink Home DCH-Z310 Smart Home Rauchmelder

Der mydlink™ Home Rauchmelder schützt Sie sicher in Ihrem Zuhause vor einem Brand. Sobald der Melder Rauch erkennt, warnt Sie der integrierte Audioalarm mit 85 dB und informiert Sie per Push-Benachrichtigung auf Ihr Smartphone oder Tablet.

Keyfacts des mydlink Home DCH-Z310 Smart Home Rauchmelders:

  • Lauter Audioalarm von 85 dB
  • Batteriebetrieben mit einer Lebensdauer von bis zu einem Jahr (3 V CR123A).
  • Komfortable mydlink home App, die per Push-Benachrichtigung vor Rauch warnt und einen niedrigen BatteriestD-Link mydlink Home DCH-Z310 Smart Home Rauchmelder and anzeigt.
  • Manipulationsgeschützt mit 128-Bit Verschlüsselung
  • Fotoelektronischer Rauchsensor
  • Maße: Durchmesser von 120 mm und Tiefe von 53 mm.
  • Zertifizierungen: FCC, CE, Z-Wave Plus und EN14604 für Rauchsensibilität und Alarm
  • Garantie: 12 Monate

 

→ Direkt zum mydlink Home DCH-Z310 Smart Home Rauchmelder

→ Mehr Informationen im Originalen PDF-Datenblatt

Telekom Smart Home Rauchmelder

Der Smart Home Rauchmelder der Telekom (Herstellernr. 40318652) meldet Rauchentwicklung zuverlässig über eine Sirene mit 85 dB. Zudem erhalten Sie einen Alarm in Ihrer Smart Home App. Der Rauchmelder ist mit der Telekom Base 2 und dem Telekom Speedport Smart kompatibel.

Keyfacts des Telekom Smart Home Rauchmelders:

  • Lauter Audioalarm von 85 dB
  • Alarm auf die Smart Home AppTelekom Smart Home Rauchmelder
  • Stromversorgung für den Rauchmelder: Nicht-austauschbare Lithium Batterien (2x AA) mit einer Lebensdauer von 10 Jahren
  • Stromversorgung für das Funkmodul: 1 x CR123A mit einer Lebensdauer von 2 Jahren
  • Fotoelektrischer Rauchmelder
  • Maße: Durchmesser von 120 mm und eine Tiefe von 52 mm
  • Zertifizierung: CE, WEEE, RoHS, EN14604
  • 12 Monate Garantie

 

→ Direkt zum Telekom Smart Home Rauchmelder

Mehr Informationen im Originalen PDF-Datenblatt

devolo Home Control Rauchmelder

Egal ob zuhause oder unterwegs – durch den devolo Home Control Rauchmelder werden Sie sofort informiert, wenn es zuhause zur Rauchentwicklung kommt. Dabei kann der Rauchmelder ganz einfach mit anderen Home Control Bausteinen kommunizieren und so im Alarmfall zum Beispiel das Licht einschalten.

Keyfacts des devolo Home Control Rauchmelders:

  • Lauter Audioalarm von 85 dB und optisches Warnsignaldevolo Home Control Rauchmelder
  • Zusätzliche Alarmierung per SMS, E-Mail oder App
  • Stromversorgung mittels Batterie: 1 x CR123 3V
  • Maße: Durchmesser von 120 mm und eine Tiefe von 53 mm
  • Zertifizierung: CE Class B (EU, CH, NO)
  • 3 Jahre Garantie

 

→ Direkt zum devolo Home Control Rauchmelder

Mehr Informationen im Originalen PDF-Datenblatt

Haben Sie schon smarte Rauchwarnmelder Zuhause? Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungsbericht!

Kommentare (1)
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  • Sehr informativ

    Sehr guter Artikel, danke. "Das hat den Vorteil, dass zum Beispiel die Heizung ausgeschaltet wird, sobald es brennt." Super, an diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht. Ist ja dann auch warm genug, da muss man nicht noch unnötig Heizkosten verschwenden. :D