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Ultrakurzdistanz-Beamer: Großartige Unterhaltung ohne sperriges TV-Gerät auf kleinem Raum

Ultrakurzdistanz-Beamer:
Was ist der Unterschied und wo sind die Vorteile?

Beamer konkurrieren in zahlreichen technischen Eigenschaften mit TV-Geräten - aber nicht jede Person möchte sich ein solches Gerät mitten im Zimmer aufstellen. So scheitert das Vorhaben häufig am Layout des Raums.Ultrakurzdistanz-Beamer hingegen benötigen wesentlich weniger Distanz zwischen Gerät und Projektionsfläche und können daher die perfekte Lösung für alle sein, die ein TV-Gerät ersetzen möchten, aber nach einer dezenten Lösung suchen.

„Gewöhnliche“ Beamer wie ein Acer M511 DLP benötigen eine gewisse Distanz, um das Bild auf die Leinwand zu projizieren. In diesem Fall sind es Entfernungen zwischen einem und zehn Metern. In Privaträumen wird daher oft versucht, den Beamer unter die Decke zu hängen - denn sonst müsste er zentral im Raum stehen, was wohl nur für dedizierte Heimkinoräume in Frage kommt.

Ultrakurzdistanz-Beamer hingegen funktionieren anders: Modelle wie der LG HU715QW CineBeam brauchen eine Entfernung von nur rund zwölf Zentimetern, um ein Erlebnis zu erzeugen, das einem Fernseher mit 80 Zoll Bildschirmdiagonale entsprecht. Das heißt, dass Sie diesen Beamer fast direkt an die Wand stellen können, um dennoch gewaltige Flächen zu illuminieren - in diesem Fall bis zu 120 Zoll bei einer Entfernung von etwa 32 Zentimetern.

Generell können es Ultrakurzdistanz-Beamer somit sehr viel einfacher machen, einen geeigneten Ort für den Beamer zu finden, ohne dabei auf Bildqualität oder Projektionsfläche verzichten zu müssen. Der Nachteil: Oft sind diese Geräte deutlich kostspieliger, da die enthaltene Technik wesentlich fortschrittlicher ist.

Worauf achte ich beim Kauf eines Ultrakurzdistanz-Beamers?

In der Regel kommen diese Geräte für Einsatzbereiche wie das Heimkino in Frage. Damit Filme oder Serien optisch richtig zur Geltung kommen, sollten Sie daher versuchen, einige technische Aspekte im Voraus zu klären. Wichtig sind unter anderem:

1. Auflösung

Modelle wie der Acer UL5630 schaffen eine Auflösung von 1.920 * 1.200 Pixeln. Ein Epson EH-LS800B bringt sogar Ultra-HD-Auflösung mit, was die etwa vierfache Pixelanzahl im Vergleich zum erstgenannten Beamer bedeutet. Je größer die Bildfläche, desto wichtiger wird eine hohe Auflösung - denn sonst werden einzelne Pixel sichtbar, was das Erlebnis deutlich schmälern kann. Für echte Kinofans führt heute wahrscheinlich kein Weg an 4K-fähigen Beamern vorbei.

2. Fläche

Messen Sie im Voraus, wie groß Ihre Leinwand ist. Stellen Sie in den technischen Daten des Produktes sicher, dass diese Diagonale von Ihrem neuen Ultrakurzdistanz-Beamer abgedeckt wird. Rechnen Sie dabei lieber mit etwas Spielraum, sodass Sie zu Hause keine bösen Überraschungen erleben.

3. Konnektivität

Viele Beamer sind heute kleine Heimkinozentralen, die viel mehr können, als nur ein Bild zu projizieren. Der Hisense 100L9G ist beispielsweise mit WLAN, Smart-TV, Bluetooth & Co. ausgestattet. So könnten Sie jegliche Inhalte über Ihr Smartphone direkt an den Beamer streamen und von dort aus auf der Leinwand genießen. Sind Ihnen diese Funktionen wichtig, sollten Sie unbedingt nach einem solchen Gerät schauen.

4. Anschlüsse und Audio

HDMI ist der Standard, mit dem Sie Geräte wie einen Blu-ray-Player an einen Ultrakurzdistanz-Beamer anschließen. Zusätzlich besitzen viele Modelle USB-Ports, damit Sie zum Beispiel externe Speichermedien verbinden können, um dort enthaltene Inhalte abzuspielen. Audiotechnisch sollten Sie zudem auf die Zertifizierungen achten, die Ihnen wichtig sind. Besitzen Sie ein Audiosystem, das mit Dolby Atmos umgehen kann, sollten Sie auch einen entsprechenden Beamer kaufen - wie den Hisense PL1SE.

Einen immens wichtigen Punkt besprechen wir zudem noch separat: die Helligkeit.

Lumen: Was ist das?

Klassische Fernseher besitzen eine eingebaute Beleuchtung, um die Pixel auf dem Display zu beleuchten - denn sonst könnten Sie nichts sehen. Eine Leinwand hingegen hat keine Beleuchtung. Der Beamer muss also jegliche benötigte Helligkeit selbst erzeugen, und dies setzt starke Lampen voraus. Jene Helligkeit wird stets in Lumen oder ANSI-Lumen angegeben (was die gleiche Bedeutung hat, doch einige Hersteller verschweigen das "ANSI"-Kürzel). Sie schwankt je nach Modell in Bereichen zwischen etwa 1.500 und 5.000 Lumen. Dabei gilt die Faustregel: Je heller der Raum, in dem der Ultrakurzdistanz-Beamer seine Arbeit verrichten soll, desto höher muss der Lumen-Wert sein. Zwei Beispiele helfen dabei, dies zu verstehen:

1. Der Hisense 90L5HD schafft 2.100 Lumen. In diesem Bereich um 2.000 Lumen sind vorrangig Geräte anzufinden, die in abgedunkelten Räumen - Stichwort: Heimkino - zum Einsatz kommen sollen. In einem taghell erleuchteten Zimmer würden Sie Details bei einem Lumen-Wert in diesem Bereich kaum erkennen: Das Bild wirkt blass, kontrast- und detailarm. Für einen abgedunkelten Raum ist dieser Beamer dennoch eine gute Idee.

2. Der Optoma W340UST schafft als Spitze 4.000 Lumen - und im Bereich zwischen 4.000 und 5.000 Lumen können Sie diese Beamer auch in taghell beleuchteten Räumen einsetzen. In unserem großen Sortiment finden Sie zudem auch Modelle wie den Optoma ZU500USTe, der sogar 5.000 Lumen schafft - perfekt für Filme auch bei Sonnenlicht im Raum.

Sie sollten vor dem Kauf somit entscheiden, in welcher Umgebung Sie Ihren neuen Beamer einsetzen werden - bei Tageslicht oder in eher dunklen Räumen? Tagsüber oder nur am Abend bzw. späten Nachmittag?

Woher kommt der Sound?

Eine weitere wichtige Frage auf dem Weg zum Heimkino ist das Audioerlebnis. Viele Ultrakurzdistanz-Beamer sind dafür mit eingebauten Lautsprechern ausgestattet - wie der Optoma CinemaX D2. Diese erfüllen ihre Aufgabe in der Regel tadellos, sodass Sie damit gut Filme oder Serien schauen oder auch Spiele spielen können (falls Sie eine Konsole an den Beamer anschließen).

Möchten Sie darüber hinausgehen, kommen Sie um ein externes Lautsprechersystem jedoch nicht herum. Die bereits erwähnte Audiobeschallung via Dolby Atmos beispielsweise erfordert separate Lautsprecher, die Sie über einen der Audioausgänge mit dem Beamer verbinden können. In diesen Fällen sollten Sie unbedingt in der Produktbeschreibung nachschauen, ob die von Ihnen gewünschten Schnittstellen unterstützt werden.

Apropos Konsolen: Welche Geräte kann ich am Beamer anschließen?

Da alle modernen Ultrakurzdistanz-Beamer über HDMI-Eingänge und -Ausgänge verfügen, werden Sie kein Problem damit haben, eine Playstation, Xbox oder Switch an das Gerät anzuschließen. Daran spielen Sie letztendlich genauso wie an einem Fernseher - nur, dass die Bildquelle der Beamer ist und nicht ein Fernseher. Ansonsten werden Sie beim gewöhnlichen Betrieb keinen Unterschied feststellen.

Die Wahl der Leinwand

Abschließend sollten Sie die passende Leinwand auswählen. Zwar mag es verführerisch erscheinen, Geld zu sparen und das Bild einfach an eine Zimmerwand zu werfen. Dies ist jedoch keine gute Idee: Leinwände wie die MIROLO von eSmart reflektieren wesentlich mehr Licht als eine typische Zimmerwand und sorgen damit für knackige Kontraste und satte Farben. Da Sie diese Leinwände einfach in ihr Gehäuse einrollen können, wenn Sie sie nicht nutzen, benötigen Sie nicht viel Platz im Raum: Im eingerollten Zustand nimmt eine Leinwand dieser Art kaum Platz weg. Die spezielle Beschichtung führt außerdem dazu, dass das auftreffende Licht gleichmäßig in alle Richtungen verteilt wird. Mit anderen Worten: Eine Leinwand in der geeigneten Größe für Ihren Ultrakurzdistanz-Beamer ist ein Muss, wenn Sie etwas höhere Ansprüche haben.

Sehen Sie hierzu auch unser Video 


Fazit: Das High-End der Beamerklasse

Ultrakurzdistanz-Beamer verbinden den Wunsch nach ästhetisch aufgebauten Innenräumen mit gewaltigen Leinwänden, ohne dabei einen Fernseher einsetzen zu müssen. Dafür kommen sowohl separate Heimkinoräume wie auch gewöhnliche Wohnzimmer in Frage. Die technisch hochmodernen Geräte sind geschaffen für Kino- und Filmenthusiasten - und OFFICE Partner liefert Ihnen die passende Hardware inklusive Leinwand direkt bis an die Haustür.

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