Was ist eigentlich „Cache“?
Fast jedem Besitzer eines Computers oder Smartphones ist schon mal das Wort Cache zu Ohren gekommen und dass dieser gelöscht werden soll. Allein daraus lässt sich ableiten, dass es sich vermutlich um eine Art Speicher handelt und die Vermutung ist auch vollkommen richtig. Cache kommt aus den französischen und bedeutet Versteck, wird aber im Deutschen oft als Pufferspeicher bezeichnet.
Ein Cache spielt gerade bei Browsern eine wichtige Rolle: Dateien wie Bilder oder Videos, die meist groß und kompliziert zu laden sind, werden hier gespeichert. Es dient quasi wie ein temporäres Archiv und reduziert so die Ladezeiten sowie das Datenvolumen, wenn erneut auf eine Website zugegriffen wird.
Allerdings nehmen die Daten irgendwann überhand und können Fehler verursachen oder sogar wieder zur Verlangsamung führen, weshalb der Cache regelmäßig geleert oder gelöscht werden sollte.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Caches, den Software Cache und den Hardware Cache. Mit dem Cache im Browser haben wir gerade schon eine Art des Software Caches erläutert.
Hardware Caches lassen sich bei fast allen Computern und Smartphones finden und haben vom Prinzip her die gleiche Aufgabe: Durch Zwischenspeicherung kann der Prozessor Daten leichter und schneller abrufen oder Programme starten.